Nach unserem Verständnis vereinigt ein Schulprogramm die wesentlichen Rahmenbedingungen, unter denen die Eltern, Schülerinnen und Schüler (in der Folge: SuS), Lehrerinnen und Lehrer und das nicht-pädagogische Personal einer Schule gemeinsam den Schulalltag bewältigen und Schule gestalten wollen.
In unserem Leitbild festgehaltene Grundsätze dienen dabei allen Beteiligten als Grundorientierung und Gestaltungsrahmen.
Unser Ziel ist es, die Potenziale unserer SuS zu entfalten. Wir fördern und fordern Kompetenzen und Leistung, dabei dürfen Freude und Neugier am Lernen nicht verloren gehen. Alle sollen in der Weise unterstützt werden, dass sie ihre besten Leistungen erreichen und für ein lebenslanges Weiterlernen motiviert werden.
Arbeit, insbesondere mit unseren verhaltenskreativen SuS, ist immer Beziehungsarbeit. Arbeit mit Menschen ist immer Haltungsarbeit.
Wir wollen an unserer Schule ein Klima von Toleranz und gegenseitiger Achtung schaffen und ehrlich und offen miteinander umgehen. Ein wertschätzender Umgang miteinander, gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung sind Voraussetzungen für ein gelingendes Zusammenleben an unserer Schule. Dies schließt einen schonenden und achtsamen Umgang mit der Umwelt und mit dem Eigentum anderer ein.
Unser Motto „Einheit in Vielfalt“ impliziert eine klare Absage an jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung.
Wir orientieren uns an den genannten Leitvorstellungen und füllen sie mit Leben. Wir verstehen dies als einen dynamischen Prozess, der immer wieder evaluiert und weiterentwickelt werden muss, wobei alle Beteiligte Lernende bleiben.