Schüler beim Sprachen-Wettbewerb "Big Challenge" mit Eifer dabei
30.03.2023

Schule hat einen neuen Fördervereins-Vorstand
01.03.2023
Mit viel Elan und voller Tatendrang ging jetzt der neu gewählte Vorstand des Fördervereins der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht an den Start. In Zeit von Corona war die Vereinsarbeit annähernd zum Erliegen gekommen. Auf einer gut besuchten Jahreshauptversammlung gab es nun Neuwahlen des Vorstandes.
Als Vorsitzender wurde Michael Gundelach gewählt, zu seinem Stellvertretender Sascha Görtz. Das Amt der Kassiererin wird ab sofort Rebekka Weertz bekleiden, zu Beisitzern wurden Stefan Darius, Andrea Jaeger, Anja Maria Neurath sowie Tamara Schlömer bestimmt. Ebenso einstimmig wie die Vorstandswahlen verliefen dann auch die Wahlen der beiden Kassenprüfer Nicole Spiljak und Bernhard Bonus gewählt.
"Die Neuwahlen des Gesamtvorstands sind als Neustart des Fördervereins zu sehen", erklärte der neue Vorsitzende Michael Gundelach nach seinem Termin beim Notar zwecks Eintragung ins Vereinsregister. In einem ersten Treffen zwischen dem neuen Vorstand und der Schulleitung wurden die nächsten Termine fixiert, an denen der Förderverein bedeutend mitwirken wird. Neben dem Kennenlernnachmittag der neuen 5er-Klassen wird der Verein auch beim Sponsorenlauf aktiv dabei sein. Außerdem wurde die Idee geboren, bei Veranstaltungen mit Beteiligung des Fördervereins mit Werbeaufstellern auf die Vereinarbeit aufmerksam zu machen. Auch soll die Zusammenarbeit zwischen Schulpflegschaft und Förderverein intensiviert werden. Daneben gab es bei diesem ersten Austausch viele weitere Gedanken, die in den folgenden Treffen weiter verfolgt und konkretisiert werden sollen.
Regionalwettbewerb Jugend debattiert
09.02.2023
Am 09.Februar 2023 fand an unserer Schule der Regionalwettbewerb Jugend debattiert statt. Insgesamt 22 Schulen aus Geilenkirchen, Aachen, Erkelenz und Heinsberg waren vertreten. Für unsere Schule traten Liddy Clemens und Laura Hawez in der Altersgruppe 1 an. Die Sieger der Schulen debattierten in der Hinrunde die Frage, Sollen an weiterführenden Schulen grundsätzlich alle Schulen zu "Tablet-Schulen" werden? und in der Rückrunde wurde die Frage gestellt, ob eine Obergrenze für den Wasserverbrauch pro Person festgelegt werden soll. Wir blicken auf 34 spannende Debatten zurück. Hier ein paar Impressionen:
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"Schnuppertag" für interessierte Viertklässler an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht
08.11.2022
Der "Schnuppertag" für Grundschüler findet statt am Dienstag, 08.11.2022, von 8 bis 13 Uhr, für die Grundschulen des Stadtgebietes Heinsberg am Standort in Oberbruch. Für die Grundschule der Gemeinde Waldfeucht in Haaren findet der Schnuppertag am Mittwoch, 9.11., in Haaren statt. Wir wollen wir interessierten Viertklässlern der städtischen Grundschulen Gelegenheit geben, sich unseren Unterricht anzusehen und aktiv mit zu lernen. Damit das alles reibungslos funktioniert, müssen die Sechstklässler deshalb an diesem Tag zuhause arbeiten.
"Fly away" - Abschlussfeier der 10er
17.06.2022
Auch wenn wir an unserer noch recht jungen Gesamtschule bereits zum dritten Mal unseren Jahrgang 10 entlassen konnten, war dieses Jahr doch ein Besonderes. Die beiden vorhergehenden Feiern konnten wegen Corona nur unter erschwerten Bedingungen stattfinden. Nun aber wurden am 15.06. 2022 unsere 10er im Rahmen von Feierlichkeiten entlassen, bei denen ihre Angehörigen live dabei sein konnten.
Als Motto der Verabschiedung hatten sich die Schüler „Fly away“ ausgewählt. Dafür bastelten sie hunderte Flieger, mit denen die Aula in aufwändiger Kleinarbeit durch Mitglieder des Deko-Teams und der Klasse 10 D festlich geschmückt wurde. Das Motto spiegelte sich außerdem in individuell gestalteten „Klassenfenstern“.
Durch die kurzweilige Veranstaltung führte, gekonnt und zugewandt wie immer, die Abteilungsleitung Frau Trüter. In den Beiträgen der einzelnen Redner wie Elternvertreter, Klassensprecherinnen, Schulleiter und Bürgermeister wurde das Motto wieder aufgenommen – teilweise waren diese als Video-Einspieler gestaltet. Aufgelockert wurde das Ganze durch die musikalischen Beiträge von Blend Beqai und einem Teil der neu gegründeten Schulband. Die Klassenlehrer nahmen in ihrem abschließenden Beitrag noch einmal rückblickend die gemeinsame Onlineunterrichtphase aufs Korn, bevor sie gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Ruske die Zeugnisse überreichten. Als die Schülerinnen und Schüler zum Abflug ins Leben über den roten Teppich nach draußen schritten, wurden sie dort bereits von ihren Eltern und Lehrern erwartet und noch einmal gefeiert.
Beim Catering und in der Technik halfen einige Schüler aus der Klasse 9 und konnten so schon einmal erleben, was nächstes Jahr auf sie zukommt. Ein Dank gebührt auch Herrn Schmitz, der die gesamte Abschlussphase mit technischem Support unterstützt hat, sowie dem Hausmeister Herrn Schiffer und dem gesamten Sekretariatsteam. Herr Reichenbach war dieses Jahr selbst Gast auf der Abschlussfeier.
Es wurden entlassen: 13 SuS P-Klasse (Frau Hansen), 29 SuS Klasse 10 A (Frau Kuehnen, Herr Massen), 26 SuS Klasse 10 B (Herr Hilgers, Frau Czimek), 26 SuS Klasse 10 C (Herr Unganz), 27 SuS Klasse 10 D (Frau Mesdag, Herr Vollmer).
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Mit Gegackere in den Tag
25.05.2022
Wir, die Lebenswelt Hühner, haben während unserer Lebenswelt selbstständig einen Hühnerstall gebaut und ein großes Gehege für die Hühner geschaffen. Dazu haben wir mit Holzpfählen und einem Zaun ein Areal geschaffen, in dem unsere Hühner sich während des Tages frei bewegen können. Auch der Hühnerstall ist mit einer Holzlasur versehen worden.
Selbstverständlich mussten wir einen Teil des Zauns unter die Erde vergraben, damit die Hühner nicht ausbrechen können.
Kurz bevor die Hühner eingezogen sind, haben wir zwei Tränken und einen Futtertrug bereitgestellt.
Am 07.Mai.2022 war es dann soweit! Die Hühner kommen. Gegen Mittag hat Herr Stroekens 6 Blausperber ein neues Zuhause gegeben. Unser Hausmeister war so nett und hat uns noch einen Blausperber-Hahn gegeben.
Nun hieß es für uns: Jeden Morgen mit Gegackere in den Tag, denn jeden Morgen gehen zwei von uns Schülerinnen bzw. Schülern vor dem Unterricht zu den Hühnern. Wir kontrollieren ob alles in Ordnung ist, machen den Stall sauber, stellen frisches Wasser und Essen bereit. Und wenn wir Glück haben, liegt sogar ein Frühstücksei im Nest.
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Wenn wir Glück haben und die Hühner sich alle wohl fühlen, legt jedes Huhn bis zu 260 Eier im Jahr. Wir freuen uns schon darauf!
DG-Abend an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht
05.05.2022
Cowboys, Alien, Cheerleader und vieles mehr – Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Darstellen und Gestalten sorgten am 05. Mai 2022 für viele spannende, lustige und vor allem mitreißende Momente. Insgesamt acht Stücke präsentierten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 auf der Bühne in der Aula der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht dem Publikum.
Nach einer Einführung durch Schulleiter Peter Ruske zum zweiten „DG-Abend“ hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, ihre mühevoll erarbeiteten Szenen eindrucksvoll vorzustellen. Verschiedene Schülergruppen der Standorte Oberbruch und Haaren waren nicht nur für die Vorführung, sondern auch für die Entwicklung der Szenen, des Drehbuchs und der Choreografie zuständig. Dabei wurden sie von ihren Lehrern unterstützt, die schließlich am großen Abend mitfieberten. Die Zuschauer erlebten nicht nur die Kreativität und das Können unserer Schülerinnen und Schüler, auch die Inhalte des Faches Darstellen und Gestalten konnten deutlich erkannt werden: sicheres Auftreten auf der Bühne, die Hinterfragung und Inszenierung von Lebensinhalten, gegenseitige Unterstützung und vor allem das Arbeiten im Team standen im Vordergrund.
Somit möchten wir unseren Schülerinnen und Schülern nochmal sagen: Ihr habt das absolut großartig gemacht! Die Arbeit hat sich gelohnt und das Publikum war begeistert!
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"An die Bücher, fertig, lies!" - Spannende Lesung geht in die zweite Runde
29.04.2022
Auch dieses Jahr hat der Autor Michael Schurke die Gesamtschule Heinsberg an den Standorten Oberbruch und Haaren besucht und im Rahmen der Unterrichtsreihe „An die Bücher, fertig, lies! Mein Lieblingsbuch in der Welt der Jugendbücher“ aus seinem Buch „Das Erbe der Vorväter“ vorgelesen.
Lesung geht in die zweite Runde
Nach einer erfolgreichen Lesung im vergangenen Jahr, die bei den Schülerinnen und Schülern viel Zuspruch gefunden hatte, hat Michael Schurke auch dieses Jahr die Klassen 7 der Gesamtschule Heinsberg bei ihrer Unterrichtsreihe unterstützt.
Im Vordergrund der Unterrichtsreihe steht die Beschäftigung mit einem selbst ausgewählten Buch. Beginnend mit der Autorenlesung erarbeiten die Schülerinnen und Schüler im Laufe der Reihe alle Elemente einer Buchvorstellung. Neben der Beschäftigung mit den Hauptfiguren, dem Erstellen einer Inhaltsangabe und der Analyse von Spannungselementen wird auch das gestaltende Lesen geübt. Zudem recherchieren die Schülerinnen und Schüler auch Informationen zu ihrem Autor. Abschließend präsentieren sie ihre Ergebnisse mit einem Plakat und einer Präsentation zu ihrem Buch.
Durch den Besuch von Michael Schurke hatten die Schülerinnen und Schüler so die Gelegenheit, einen Autor persönlich kennenzulernen und tiefere Einblicke in die literarische Welt zu erhalten. Nach der spannenden Lesung hatten sie Zeit, Michael Schurke viele Fragen zu stellen. Diese bezogen sich nicht nur auf seinen Fantasy-Roman, sondern auch auf die Tätigkeit als Autor, die Welt der Bücher und das Interesse am Lesen.
Wir danken Michael Schurke für seinen Besuch!
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Karnevalsfeier ganz verrückt
09.02.2022
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Praktikumspräsentationen der besonderen Art
02.12.2021
Anfang November absolvierten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 ihr zweiwöchiges Schülerbetriebspraktikum. Welche Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke sie von dort mitgebracht hatten, stellten sie nunmehr in einem besonderen Assembly den Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 8 bis 10 vor...
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Emma Groß gewinnt den Vorlesewettbewerb an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht
02.12.2021
Emma Groß gewinnt beim 63. Vorlesewettbewerb im Dezember 2021 den Schulentscheid der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht!
Trotz Corona und Masken übten die 6er-Klassen begeistert Lesen, um ihre Klasse im Schulentscheid zu vertreten. Von insgesamt 160 Schülerinnen und Schülern wurde aus allen 6ten Klassen die besten Leserinnen und Leser ausgewählt. Unter der engagierten Leitung von Birgit Mesdag traten Anfang Dezember die Klassensieger in einem spannenden Wettbewerb in der Aula gegeneinander an.
Alle Klassensieger haben tolle Bücher vorgestellt und eine gute Leistung erbracht. Sie haben stark gelesen und Nervenstärke gezeigt. Alle Klassen haben die Leserinnen und Leser unterstützt und ihnen Mut gemacht. Die Zuhörerinnen und Zuhörer waren ganz gespannt: Bei wem sitzt die Betonung am besten? Wer schafft es, auch schwierige Wörter sicher vorzulesen?
Am Ende war es für die Jury eine knappe Entscheidung! Emma Groß hat im entscheidenden Moment eine großartige Leistung gezeigt. Obwohl sie den Text nicht kannte, hat sie in der zweiten Runde lebendig und sicher vorgelesen. Sie ist verdient die Siegerin des Schulentscheids.
Emma wird unsere Schule in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs vertreten. Sie tritt Ende Januar 2022 im Stadt- und Kreisentscheid gegen die GewinnerInnen von anderen Schulen an.
Wir drücken dir ganz fest die Daumen, liebe Emma!
Die Klassensieger aller 6ten Klassen (von links nach rechts): Anja Pejic (6a), Aileen Vorwerk (6b), Jadon Houben (6c), EmmaThomanek (6c), Diego Sichtermann (6.1), Emily Groß (6.2)
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Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schüler*innen der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil. Er ist der größte und traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.
Die Stiftung Bildung und Soziales der Sparda-Bank Baden-Württemberg, der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank Hessen, der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. und die Sparda Bank Hamburg fördern die Entscheide auf der regionalen Ebene.
Kontakt/Veranstalter des Vorlesewettbewerbs:
Stiftung Buchkultur und Leseförderung, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Telefon: +49-69 / 1306-368, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!Der aktuelle Stand des 63. Vorlesewettbewerbs sowie alle Informationen, Termine und Teilnehmerschulen sind auf www.vorlesewettbewerb.de zu finden.
Social Media
Facebook: @Vorlesewettbewerb
Twitter: @VLWettbewerb
Instagram: @Vorlesewettbewerb
Hashtag: #vorlesewettbewerb
Schulkontakt
Mesdag, Birgit, Telefon: 02452 15717100
Eine Praktikumspräsentation in Corona-Zeiten!?
15.11.2021
Für viele unserer Schülerinnen und Schüler aus der Q1 war schon die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz eine große Herausforderung. Es galt schließlich, im Gegensatz zu den Praktika der Mittelstufe, im besten Fall ein Berufsfeld zu erkunden, welches das Abitur oder ein Studium voraussetzt. Corona hat leider dafür gesorgt, dass nicht jedes Wunschpraktikum ermöglicht werden konnte. Dennoch hatten alle 33 SuS der Jahrgangsstufe 12 einen für sie zufriedenstellenden Praktikumsplatz gefunden.
Um die wertvollen Erfahrungen dieser Praktika an kommende Jahrgänge zu tradieren, haben wir uns dazu entschlossen, eine moderne Präsentationsform mittels TaskCards zu etablieren, einer datenschutzkonformen Alternative zur Padlet-App. Die Berufsfeldbörse am 15.11.2021 stand so im Zeichen digitaler und fortschrittlicher Darbietung.
Nach Berufsfeldern geordnet stellten unsere Q1-SuS an ihrem Stand der Jahrgangsstufe 11 ihre Präsentationen mittels iPad und erstellten Produkten/Mitbringseln aus dem Praktikum vor. Sie beantworteten Fragen und gaben ihre Eindrücke und Erfahrungen in angeregten Gesprächen weiter. Eine Darbietungsform, die auch Herr Smolarsky, der Berufs- und Studienberater der Bundesagentur für Arbeit für die gymnasiale Oberstufe, so noch nicht kannte und sich fasziniert ob der guten Umsetzung zeigte.
Die EF-SuS ihrerseits hatten die Aufgabe, sich mittels iPad und eines Arbeitsblattes über mehrere Praktika vertieft zu informieren und so bestenfalls gute Ideen oder Anregungen für ihre kommenden Praktika zu finden.
„Nicht nur die EF bekam einen besseren Eindruck von den unterschiedlichen Praktika, auch die Q1 konnte durch ihre Präsentation ihre Vorstellung einer späteren Berufswahl vertiefen. Beide Seiten haben die Präsentation mit Fragen und offener Kommunikation genutzt, sich motiviert und hoch interessiert gezeigt. Es hat Spaß gemacht.“ (Aussage einer Schülerin der Q1)
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Buntes Programm und viele Informationen am "Tag der offenen Tür"
13.11.2021
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Neue Schulschilder rechtzeitig zum „Tag der offenen Tür“
Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht öffnet am 13. November an beiden Standorten die Pforten
„Wir sind bunt, wir sind vielfältig!“ - Getreu diesem Motto wurden jetzt an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht die neuen Schulschilder fertiggestellt - rechtzeitig wenige Tage vor dem "Tag der offenen Tür" am 13. November.
Die Schulgebäude der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht mit ihren beiden Standorten in Heinsberg-Oberbruch und in Waldfeucht-Haaren benötigten unbedingt neue Schulschilder. Ende des letzten Schuljahres hatten deshalb 16 Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs im Rahmen zweier Projekttage zusammen mit dem Künstler Patrick Wapelhorst einen Entwurf erstellt. Der Schriftzug „Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht“ sollte aus Buchstaben zusammengesetzt werden, die die Schülerinnen und Schüler selbst gestalten. Mit Blei- und Filzstift sowie Markern wurden alle enthaltenen Buchstaben einzeln gemalt. Zuvor wurde bestimmt, wer welche(n) Buchstaben gestalten sollte. Die ausgearbeiteten Entwürfe wurden zuletzt vom Geilenkirchener Künstler eingescannt und digital zusammengeführt, um eine Druckdatei zu erstellen.
Am Samstag, 13. November 2021, findet an beiden Standorten ein „Tag der offenen Tür“ statt, am Hauptstandort in Oberbruch (Parkstraße 21) von 10 bis 14 Uhr, am Teilstandort in Haaren (Haarener Straße 183) von 10 bis 13 Uhr. Die Schule stellt an diesem Tag einerseits ihr besonderes pädagogische Konzept vor, zum anderen präsentiert sie aber auch ihr umfangreiches Schulleben. Von daher richtet sich der „Tag der offenen Tür“ der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht einerseits an die Kinder der Viertklässler mit ihren Eltern, aber auch an mögliche Besucher der gymnasialen Oberstufe. Denn schließlich sind an der Gesamtschule alle Abschlüsse bis hinauf zum Abitur möglich.
„Wir verstehen unsere Schule als Lebens- und Erfahrungsraum. Hier wird jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen“, erklärt Schulleiter Peter Ruske. Weil in der Schule gemeinsam gelernt und gelebt werde, werde den Schülerinnen und Schülern schon sehr früh ein selbstverantwortetes, individualisiertes und kooperatives Lernen ermöglicht.
Die sogenannten „Lernbüros“ spielen hierbei eine wichtige Rolle. In den Lernbüros arbeiten die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Gesellschaftslehre und später auch noch in Physik an individuellen Arbeitsplänen in „ihrem“ Arbeitstempo und auf „ihrem“ Leistungsniveau.
Die Heranführung an Selbständigkeit und Verantwortung werde durch viel Beratung erreicht. „Wir ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern ein Lernen nach Neigung und Interesse, immer entlang ihrer Schwerpunkte und Fähigkeiten“ erklärt Ruske weiter.
Einen Eindruck vom individuellen Arbeiten erhält man am „Tag der offenen Tür“ durch zahlreiche Informationsstände und Informationsräume. Hier werden außerdem weitere Einblicke in das tägliche Schulleben und die vielfältigen Angebote im Wahlpflichtbereich, in der Fachleistungsdifferenzierung, in den Ergänzungsstunden und vor allem in der Berufsorientierung ermöglicht. An den vielen Mitmach-Stationen kann man zudem hautnah den Schulalltag spüren und erleben.
Mit der Sprache wächst das Selbstbewusstsein
Um ausländischen Schülern zu helfen, gibt es verschiedene Projekte. An drei Schulen wird das Deutsche Sprachdiplom angeboten.
Artikel aus der "Aachener Zeitung" vom 25.09.2021
„Stell dir vor, sie haben es alle geschafft!“ An den Anruf mit diesen Worten und einer großen Portion Freude und Stolz in der Stimme kann sich Rena Dimitriadou noch sehr gut erinnern. Dimitriadou ist Lehrerin an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht und gleichzeitig Begleiterin für das Deutsche Sprachdiplom (DSD), ein unabhängiges Zertifikat für den Erwerb der deutschen Sprache. Der Anruf kam von der Realschule Geilenkirchen, wo erstmals sechs Schülerinnen und Schüler an der Prüfung zum DSD teilgenommen hatten.
„Trotz aller Widrigkeiten – wegen Corona konnte die Vorbereitung nur online stattfinden, und auch die mündliche Prüfung wurde teilweise über Video abgehalten – haben alle sechs das B1-Niveau erreicht“, berichtet Dimitriadou. „Damit haben sie einen anerkannten Nachweis über ausreichende Sprachkenntnisse erlangt, um am Regelunterricht teilnehmen zu können, Praktika zu absolvieren oder sich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren. Darauf kann man mit Recht stolz sein.“
Die Realschule Geilenkirchen ist eine von drei Schulen im Kreis Heinsberg, die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund als Pilotschulen auf den Erwerb des DSD-Zertifikates vorbereiten. Sie ist erst seit einem Jahr dabei, entsprechend groß war die Freude, dass die ersten sechs Teilnehmer so erfolgreich an der Prüfung teilgenommen hatten.
Die Hauptschule Erkelenz gehört schon seit 2019 zu den DSD-Schulen – auch hier ist Rena Dimitriadou DSD-Begleiterin - und als erste Schule hatte die Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht vor sechs Jahren damit begonnen, ihre Schülerinnen und Schüler im Rahmen des DAZ-Unterrichtes – kurz für: Deutsch als Zielsprache – auf den Erwerb des Zertifikates vorzubereiten.
„An meiner eigenen Schule bin ich die DSD-Prüfungsbeauftragte und fördere die Schüler beim Deutschlernen. Das mache ich mit großer Begeisterung. Und ebenso bin ich eine begeisterte Botschafterin des DSD. Denn ich bin davon überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler, die dieses Zertifikat erwerben, neben der deutschen Sprache noch auf vielfältige Art und Weise davon profitieren. Sie gewinnen Selbstbewusstsein, entdecken, dass sie mit entsprechender Vorbereitung etwas schaffen können, womit sie vorher nicht gerechnet hätten, und sie bekommen große Wertschätzung von ihren Mitschülerinnen. In diesem Sinne ist das DSD komplett integrativ.“
Rena Dimitriadou ist selbst vor rund 35 Jahren aus Griechenland zum Studium nach Deutschland gekommen. Die deutsche Sprache hat sie erst hier an der Uni gelernt. „Meine eigene Migrationsgeschichte hilft mir nun bei der Arbeit in den Deutsch-Fördergruppen. Ich denke, es ist eine Frage des Verständnisses und der Sensibilität.“
Dem kann Peter Ruske, Schulleiter der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht, nur zustimmen. „Man muss sich mal vorstellen, man kommt als kleines Männlein in die fünfte Klasse einer Schule in Deutschland und versteht einfach gar nichts. Später, in der Pubertät, ist es bestimmt genauso schlimm. Man ist in einem Alter, wo man selbstständig sein möchte, ist aber bei jeder Kleinigkeit auf Hilfe angewiesen. Darum ist die Förderung beim Erwerb der deutschen Sprache für mich auch ein großes Thema.“ Auch Sprachzertifikate wie das DSD haben aus Sicht des Schulleiters einen hohen Wert und sollten entsprechend mehr in den Schulunterricht integriert werden.
Zwei Jahre lang bekommen Schülerinnen und Schüler an der Gesamtschule eine erste DAZ-Förderung in klassen- und jahrgangsübergreifenden Gruppen. Danach gibt es eine Anschlussförderung, bei der mehr und mehr Fächer des regulären Betriebes besucht werden sollen bis hin zu einer kompletten sprachlichen Teilnahme am Regelunterricht.
„Bei unseren internen DAZ-Testungen sehen wir dann, wer auch für das DSD in Frage kommt und wann der richtige Zeitpunkt für die Prüfung ist“, erklärt Rena Dimitriadou. „Wir beraten dann die Schüler und ihre Eltern entsprechend, und weil wir selbst davon überzeugt sind und voll dahinterstehen, entscheiden sich die Schüler dann in der Regel auch für das Zertifikat und schließen es mit Erfolg ab.“
Das DSD ist, ähnlich wie das englische Cambridge-Zertifikat, ein Sprachdiplom, welches ursprünglich aus dem Ausland kommt, um dortigen Schülerinnen und Schülern ein gewisses Sprachniveau zu bescheinigen. Die Teilnahme ist sowohl für die Schulen als auch für die Schüler kostenlos. Seit sieben Jahren wird es auch an deutschen Schulen für fremdsprachige Jugendliche ab 13 Jahren bis zur Klasse 10 angeboten. Die Prüfungen werden zentral organisiert, ähnlich dem Abitur, die Vorbereitung liegt individuell bei den Schulen mit jeweils unterschiedlichen Konzepten der Deutschförderung.
Teilweise findet die Vorbereitung beispielsweise im täglichen Unterricht, teilweise in bestimmten Projekttagen oder -wochen statt. Die Prüfung berücksichtigt die Bereiche Lesen, Schreiben, Sprechen und Hören. Neben dem schriftlichen Teil müssen Teilnehmer für die mündliche Prüfung einen Vortrag zu einem selbst gewählten Fachthema erarbeiten und anschließend im Gespräch Fragen dazu beantworten. Dimitriadou: „Für die Schüler ist es eine besondere Situation, vor einer Gruppe zu sprechen. Aber ich stelle immer wieder fest, wie gut sie vorbereitet sind und wie hoch die Motivation ist, durch Arbeit und Leistung etwas zu schaffen. Diese Erfahrung ist für die Schüler unbeschreiblich. Sie öffnen sich und gewinnen Selbstbewusstsein. Statt eines „Nullachtfünfzehn“-Werdegangs entscheiden sie sich dafür, mehr aus sich zu machen. Davon bin ich jedes Mal wieder aufs Neue begeistert.“
An der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht werden im laufenden Schuljahr rund 40 Schülerinnen und Schülern an den DSD-Prüfungen teilnehmen. Dimitriadou: „Es sind so viele, da wir wegen Corona zwei Jahre aussetzen mussten. Im Durchschnitt sind es zwanzig pro Jahr.“ In Geilenkirchen haben trotz der Pandemie die DSD-Prüfungen in kleinem Rahmen mit sechs Teilnehmern stattgefunden.
An der Realschule ist Özden Karakoc die DSD-Prüfungsberaterin, und sie war es auch, die Rena Dimitriadou anschließend mit so großer Begeisterung am Telefon von dem tollen Erfolg berichtet hat. „Es war eine sehr schöne Erfahrung“, erinnert sich Karakoc. „Und das gute Abschneiden ist eine große Motivation nicht nur für die Schüler, sondern auch für uns Lehrkräfte.“ Am Anfang sei man noch unsicher, da man nicht weiß, was einen erwartet. „Schließlich ist es ja auch zusätzliche Arbeit. Aber das hat sich voll und ganz gelohnt. Alles lief sagenhaft“, lobt Karakoc die gut strukturierte Organisation von Seiten des DSD. „Wir haben hier teilweise traumatisierte Schüler aus schwierigen Lebensumständen. Das Zertifikat gibt ihnen auch eine innere Verstärkung, allein dadurch, dass sie so viel Rückhalt von ihren Klassenkameraden erfahren. Die ganze Klasse fiebert mit. Das ist eine tolle Erfahrung.“
Ihre Zertifikate werden die Geilenkirchener Schülerinnen und Schüler nach den Herbstferien erhalten. Der genaue Rahmen steht noch nicht fest, aber es soll feierlich werden, um zu dokumentieren, welch großartige Leistung die Schüler erbracht haben.
Ein Treffen der besonderen Art: Speed-Dating der Parteien vor der Bundestagswahl
09.09.2021
An der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht gab es jetzt anlässlich der diesjährigen Juniorwahl ein Treffen der ganz besonderen Art. Die Bundestagskandidaten Norbert Spinrath (SPD), Wilfried Oellers (CDU), Alexander Dorner (FDP) und Rüdiger Birmann (die Linke) des Wahlkreises Heinsberg stellten sich und ihre Ziele persönlich den Schülerinnen und Schülern des achten, neunten, elften und zwölften Jahrgangs vor. Die AFD hatte ebenfalls einen Vertreter, Jürgen Spenrath, gesendet.
Dieses Ereignis fand für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe am Morgen im Rahmen eines Speeddatings statt. Es wurden Gruppen mit maximal acht Schülerinnen und Schülern gebildet, die mit jedem Kandidaten nacheinander 15 Minuten Zeit verbrachten. Jeder Parteivertreter stellte zunächst sich und seine Ziele vor. Im Anschluss wurde den Schülerinnen und Schülern Raum gegeben kritisch nachzufragen. Es entstanden spannende Diskussionen über Themen, die die Schülerinnen und Schüler in der Zukunft bewegen werden. So fragte eine Schülerin, welche Lösung die Parteien für die Tatsache gefunden hätten, dass ihre Generation im Moment noch keine Aussicht auf eine Absicherung im Alter in Form einer Rente hätte. Einen anderen Schüler bewegte die Frage, welchen Standpunkt die Partei in Bezug auf die Umbenennung christlicher Feiertage vertrete. Diskussionsstoff bot ebenfalls das beabsichtigte weitere Vorgehen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Am meisten bewegte die Schülerinnen und Schüler jedoch das Thema Klimawandel. Von „Wann planen Sie den Kohleausstieg?“ bis „Wie stehen Sie zum Tempolimit auf den Autobahnen?“ wurde dieses Themenfeld genauestens unter die Lupe genommen.
Zur Mittagszeit bot sich dann dem achten und neunten Jahrgang in Form eines Assemblys (Schülerversammlung) die Gelegenheit, die Parteivertreter kennenzulernen. Auch hier stellten alle Kandidaten zunächst sich und die Ziele ihrer Partei vor. Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen. Kritisch wurde es, wenn alle Parteien zur selben Frage angesprochen wurden. Hier traten deutlich die unterschiedlichen Schwerpunkte und Ziele der Parteien zutage, was sich zeitweise in eine spannende Diskussion unter den Parteivertretern entwickelte. In diesem Zusammenhang wurden deutliche Statements gesetzt.
Sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Kandidaten des Wahlkreises Heinsberg waren sich einig, dass sich diese Veranstaltung gelohnt hat. Die Kandidaten freuten sich über die Chance, ihr Parteiprogramm schülernah präsentieren zu können. Und den Schülerinnen und Schüler half das Treffen bei ihrer künftigen Entscheidungsfindung anlässlich der bevorstehenden, simulierten Bundestagswahl an unserer Schule (Juniorwahl).
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Neue 5er in einer bunten Einschulungsfeier Willkommen geheißen
19.08.2021
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Das LK-Café - eine Börse zur Leistungskurswahl der EFler
10.05.2021
Den richtigen Leistungskurs auszuwählen, ist wahrscheinlich eine der größten Herausforderungen im Leben einer Schülerin bzw. eines Schülers in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe. Wir in Oberbruch wollten von Beginn an diese schwierige Wahl für unseren ersten Jahrgang und alle folgenden Jahrgänge erleichtern und sie nicht alleine lassen, zumal auch unsere Schüler*innen noch nicht auf die Erfahrungen älterer Jahrgänge zurückgreifen können.
Deshalb gab es jetzt das erste LK-Café ...
Big Challenge - erste Teilnahme am Englischwettbewerb
06.05.2021
Dieses Jahr fand zum ersten Mal an unserer Schule die Big Challenge statt. Die Big Challenge ist ein internationaler Englischwettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klassen aus ganz Europa mitmachen. Jedes Jahr beteiligen sich etwa 630.000 Schülerinnen und Schüler aus Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien, Polen, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Italien an dem Wettbewerb.
Bei uns haben dieses Jahr zum ersten Mal 5. bis 8. Klässler mitgemacht und haben sich einem 45minütigen Multiple-Choice-Test unterzogen. Leider konnte der Wettbewerb aufgrund von Corona nicht wie geplant in den Jahrgängen stattfinden, sondern ist im Lernbüro geschrieben worden.
Die Spannung steigt, wenn vor den Sommerferien die Preise für alle TeilnehmerInen in der Schule eintreffen werden. Warum man auch im nächsten Jahr an der Big Challenge teilnehmen sollte? Bei The Big Challenge steht Spaß am Englischlernen im Vordergrund. Wenn man mitmach, bekomms man auf jedem Fall einen Preis und eine Urkunde, außerdem hast man die Chance auf tolle Hauptpreise. Take it easy and do the Big Challenge.
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Körbe voller Ostergrüße
Artikel aus der "Heinsberger Zeitung am Sonntag" vom 04.04.2021
Heinsberg. Schülerinnen und Schüler des Kreisgymnasiums und der Realschule in Heinsberg sowie der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht haben vor Ostern wieder 300 Briefe und Karten an Senioren verteilt – diesmal im SZB der Heinrichs-Gruppe und im AWO-Altenzentrum in Heinsberg, im Alten- und Pflegheim Elisabeth in Lieck, im Marienkloster in Dremmen und im Alten- und Pflegeheim St. Josef in Waldenrath. „Es war unglaublich emotional. Die Senioren haben sich sehr über die Geschenke gefreut, und auch wir vom sozialtherapeutischen Dienst möchten uns ganz herzlich bedanken“, sagte Bernadette Cranen im SZB. Hier ist auch schon ein Dankeschön der Senioren in Arbeit: zwei Leinwände, kreativ mit Hand- und Fingerabdrücken gestaltet, die nach den Osterferien den Schülern zukommen sollen.
„Frische Luft statt Bildschirm“ – Gesamtschule sammelt 10,4 Millionen Schritte über Karneval
11. bis 16.02.2021
„Frische Luft statt Bildschirm“ – So lautete das Motto, mit dem die Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht ihre Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer zur Bewegung animieren wollte, um zum Beispiel den fehlenden Schul- oder auch Vereinssport etwas zu kompensieren.
Die freiwillige Aufgabe war ganz einfach: Über die Karnevalstage mittels einer Schrittzähler-App auf dem Handy so viele Schritte wie möglich sammeln. Erlaubt war, unter Einhaltung der momentan geltenden Kontaktbeschränkungen und Corona-Regelungen, fast alles: Ob joggen oder spazieren oder einfach um das eigene Haus laufen.
Das Ergebnis nach sechs Tagen konnte sich nunmehr sehen lassen: 221 Schülerinnen und Schüler hatten sich freiwillig dem kleinen Wettkampf gestellt und sammelten so fast acht Millionen Schritte! Weitere 2,4 Millionen Schritte steuerten 47 beteiligte Lehrerinnen und Lehrer zum Gesamtergebnis von 10,4 Millionen Schritten bei. Somit war deutlich mehr als ein Viertel der gesamten Schüler- und Lehrerschaft dem Aufruf „frische Luft statt Bildschirm“ gefolgt.
Als lauffreudigste Klasse zeigte sich am Ende die 8D: Hier hatten immerhin 21 Schülerinnen und Schüler fast 773.500 Schritte getan. Auf den Plätzen zwei und drei folgten die Klassen 7.2 vom Standort Haaren und die Klasse 10C, bei denen jeweils zehn Schülerinnen und Schüler 721.000 bzw. 637.000 Schritte sammelten.
Verwunderlich war es auch nicht, dass die drei Erstplatzierten der Schüler-Rangliste aus diesen Klassen kamen. Gewonnen hatte am Ende Jana Ritterbex aus der 8D (231.262 Schritte), vor Anna Schiffer aus der 10C (210.041 Schritte) und Toms Dzenis aus der 7.2 (163.349 Schritte).
Bei den Lehrkräften sicherte sich Björn Harz Platz eins. Der Kollege hatte sich bewusst vorgenommen, seine ansonsten üblichen karnevalistischen Aktivitäten in Schritte umzuwandeln. Mit diesem Vorsatz sammelte er an den ausgefallenen jecken Tagen 143.732 Schritte. Damit verwies er die beiden Nächstplatzierten Gina Prinz (114.877) und Anika Evertz (112.366) auf die Plätze.
In einer Art „Spaß-Wertung“ hatte ein Team der Sonderpädagogen im Schnitt über 40.000 Schritte zurückgelegt, die einköpfige Musik-Fachschaft über 48.500 und das sechsköpfige Schulleitungs-Team annähernd 70.000 Schritte.
Sicherlich hatten sich ohnehin zahlreiche Familienmitglieder automatisch an der Bewegungs-Aktion beteiligt. In der Klasse 10A führte dies sogar dazu, dass die Mutter einer Schülerin ihre gesammelten Schritte ebenfalls einreichte. Diese wurden selbstverständlich gerne mit der Bemerkung „Teilnahme außer Konkurrenz“ notiert.
Das Organisationsteam mit Anika Evertz, Stefan Evertz und Sven Seidel war am Ende mit der Beteiligung und dem Ergebnis sehr zufrieden, denn man hatte die Aktion recht spontan in die Wege geleitet. Hier sind sie sich sicher, dass bei einer möglichen Neuauflage die gerade erbrachten Rekorde purzeln werden.
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"An die Bücher, fertig, lies!" - Spannende Lesung in der Gesamtschule Heinsberg
Artikel aus der SuperSonntag vom 24.01.2021
Der Autor Michael Schurke aus Ratheim hat vor dem Lockdown die Gesamtschule Heinsberg an den Standorten Oberbruch und Haaren bei ihrer Unterrichtsreihe „An die Bücher, fertig, lies! Mein Lieblingsbuch in der Welt der Jugendbücher“ mit einer Lesung aus seinem Fantasy-Debüt-Roman „Das Erbe der Vorväter“ unterstützt. Im Vordergrund der Unterrichtsreihe steht die Beschäftigung mit einem selbst ausgewählten Buch. Beginnend mit der Autorenlesung erarbeiten die Schülerinnen und Schüler im Laufe der Reihe alle Elemente einer Buchvorstellung. So beschäftigen sie sich mit den Hauptfiguren ihres Buches und verfassen eine Inhaltsangabe, sowie eine Personenkonstellation. Dann beschäftigen sie sich mit Spannungselementen und üben anschließend das gestaltende Lesen.
Lesen neu entdecken
Da während der Corona-Zeit viele Einschränkungen vorliegen und somit auch diverse Freizeitbeschäftigungen wegfallen, möchte die Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht ihren Schülerinnen und Schülern Alternativen anbieten. Die Wiederentdeckung des Lesens steht hier an vorderster Stelle, da diese Art der Freizeitgestaltung gut für die Entwicklung der jungen Menschen ist. Die Deutschlehrerin Frau Evertz war durch einen Zeitungsartikel auf den Autoren Michael Schurke aufmerksam geworden und nahm mit ihm Kontakt auf. Michael Schurke war von der Idee einer Lesung in der Schule begeistert und sagte sofort zu. Auch für ihn ist es eine Herzensangelegenheit, jungen Menschen das Lesen näher zu bringen. Er weiß, wieviel Freude ein gutes Buch schenken kann.
Zu Beginn der Unterrichtsreihe sollte mit der Autorenlesung die Leselust der Schülerinnen und Schüler geweckt werden. Außerdem lernten Sie einen „waschechten Autor“ kennen und erhielten dadurch die Möglichkeit, ihm persönlich Fragen zu stellen und so tiefere Einblicke in die literarische Welt zu erhalten. Sie konnten durch die Buchpräsentation und anschließende Lesung anschaulich miterleben, was wichtig ist, um später ihr eigenes Lieblingsbuch bestmöglich vorstellen zu können. Die Lesung des Fantasy-Romans sollte aufzeigen, wie spannend und fesselnd die literarische Erzählung von Geschichten auch heutzutage noch sein kann. Die Schülerinnen und Schüler erkannten, wie ihre Fantasie angeregt wurde, als sie sich die vom Autor beschriebene Fantasiewelt in ihren Köpfen ausmalten. Gebannt folgten sie der spannenden Lesung von Michael Schurke und stellten anschließend einige sehr interessante Fragen. Diese bezogen sich nicht nur auf die Lesung und den Roman, sondern auch auf die Arbeit eines Autors. Michael Schurke freute sich über die große Neugier der Schülerinnen und Schüler an seinem Fantasy-Roman und seiner Tätigkeit als Autor. Er gab seinen Zuhörern noch einige Ratschläge für ihre eigenen Buchvorstellungen mit auf den Weg. (red)
Spontanes Adventssingen kurz vor den Weihnachtsferien
18.12.2020
Zum Abschluss des Jahres gab es ein spontanes Adventssingen auf dem Schulhof. Die Schülerinnen und Schüler der drei Jahrgänge fünf bis sieben, die im Präsenzunterricht vor Ort in der Schule waren, wünschten sich noch einmal eine gemeinsame Aktion vor den Weihnachtsferien. So entstand kurzfristig die Idee, auf dem Schulhof gemeinsam ein paar Weihnachtslieder zu singen.
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30 Schüler und Schülerinnen sagen DANKE!
15.12.2020
Ein neues Land, eine neue Stadt, neue Schule, neue Freunde, an sich schon kein leichter Neustart und dann kam Corona. Die Ferien begannen früher, der Lockdown kündigte sich an, Schüler und Schülerinnen mussten zu Hause bleiben. So ging es der Schülerschaft unserer Deutschfördergruppen im Dezember 2020.
Zu der Zeit erreichten zwei Pakete mit liebevoll verpackten Geschenken unsere Schule. Pure Augenfreude und ein gelungener Beweis von Nächstenliebe sollte kurz vor Weihnachten 30 Schüler:innen mit Zuwanderungsgeschichte erfreuen. Zwei liebgewonnene Aktionen sorgten für große Aufregung und Glücksgefühle. Zum einen die Aktion „Strahlende Kinderaugen“ des gleichnamigen Heinsberger Vereins und die von uns so benannte Aktion „barmherziges Tennisherz“ von Renate Freialdenhoven-Riemer und Wolfgang Riemer, Betreiber des Sportparks Loherhof in Geilenkirchen.
Gibt es Engel? Ja wahrhaftig, die gibt es zumindest zu Weihnachten. Die vier außergewöhnlichen Menschen namens Silke Esser (Schulsozialarbeiterin), Andrea Heinrichs (Sekretärin), Brigitte Keldungs-Reiners (Lehrerin) und Nico Peetz (Schulsozialarbeiter) übernahmen die Rolle des Weihnachtmannes bzw. der „Weihnachtsfrauen“. Sie fuhren die Geschenke zu den einzelnen Schülern:innen nach Hause und freuten sich zusammen mit den Beschenkten!
Die Deutschfördergruppen der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht sagen DANKE für diese wunderbare Synergiebildung!
Großzügige Geldspende von NORMA
14.12.2020
Eine schöne vorweihnachtliche Überraschung widerfuhr jetzt der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht: Der Lebensmittel-Discounter NORMA mit einem Netz von über 1450 Filialen in Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien überreichte der Schule eine Geldspende in Höhe von 3000 Euro. Anja Hunold, Bereichsleiterin für Aus- und Fortbildung des NORMA-Zweigbetriebs in Kerpen, war zusammen mit der für die regionalen Märkte im Kreis Heinsberg zuständigen Mitarbeiterin, Nadine Pietschmann, in der Schule und überreichten Schulleiter Peter Ruske die Spende. Svenja Trüter, Abteilungsleiterin der Jahrgangsstufen 8 bis 10, freute sich ebenfalls über die 3000 Euro, die zu größten Teilen in die Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler fließen werden.
von links nach rechts: Nadine Pietschmann, Anja Hunhold, Peter Ruske und Svenja Trüter
Auskommen mit dem Einkommen - Unterrichtseinheit zum Thema "Schuldenfalle"
27.11.2020
Wie komme ich mit meinem Taschengeld aus? Wie vermeide ich, Schulden zu machen? - Mit diesen zentralen Fragen befassten sich jetzt die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht im Rahmen der Unterrichtseinheit "Schuldenfalle" des KURS-Lernpartners, der Volksbank Heinsberg eG. In jeweils einer Doppelstunde informierte der Fachmann der Volksbank die fünf achten Klassen.
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Berufsorientierung hautnah!
09.10.2020
Berufsorientierung hautnah! - So erlebten jetzt die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 im Rahmen ihrer sogenannten "Thementage" die Besuche der zweier Firmen aus Heinsberg.
In den Räumen an der Parkstraße in Oberbruch war zum einen die Firma Trotec GmbH, die Industrie, Gewerbe und Privatanwender mit Maschinen zur Entfeuchtung, Befeuchtung, Beheizung und Ventilation ausrüstet. Trotec ist bereits seit mehreren Jahren KURS-Lernpartner der Schule. | Des Weiteren stattete die Firma ELTEBA Elektrotechnik-Elektrobau GmbH & Co KG der Schule einen Besuch ab und konnte den Schülerinnen und Schülern als erfahrener Spezialist im Bereich der elektrotechnischen Automatisierungstechnik einen imposanten Einblick in die technische Berufswelt geben. | |
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Neuanfang nach Corona
23.04.2020
Der 23. April 2020 wird nicht nur für unsere Schule, sondern für alle Schulen im Land Nordrhein-Westfalen, ein bedeutender Termin bleiben, denn an diesem Tag gab es den "schulischen Neuanfang" nach der Corona-Krise. Ohne eine Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nasen-Schutz-Masken trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen (Jahrgang 10) in geteilten Klassengruppen. Und trotz der Freiwilligkeit des Mundschutz-Tragens waren 98% der anwesenden Schülerinnen und Schüler entsprechend vorbereitet. Unter Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern wurde zunächst die aktuelle Gefühlslage der Schülerinnen und Schüler besprochen und viele organisatorische Dinge - unter anderem auch die derzeit wichtigen Hygieneregeln - besprochen. Der eigentliche Unterricht zwecks Vorbereitung auf die bevorstehenden Abschlussprüfungen startet dann am Montag, 27. April 2020.
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Buntes Karnevalstreiben in der Aula
20.02.2020
Video im MP4-Format, Dateigröße: ca. 53 MB, Filmlänge: 4:45 Min.
Schüler auf dem Weg zum Traumberuf
Studieren oder arbeiten? Auf dem Berufsorientierungstag dreier Gesamtschulen gibt es viele Informationen.
Artikel von Dettmar Fischer aus der Geilenkirchener Zeitung vom 18.02.2020
Gangelt „Work + Study – Dein Weg zum Traumberuf“, unter diesem Motto hatten die drei Gesamtschulen Gangelt-Selfkant, Geilenkirchen und Heinsberg-Waldfeucht einen Studien- und Berufsorientierungstag für die Schülerinnen und Schüler ihrer Q1 auf die Beine gestellt. Veranstaltungsort war bei der Premiere der Gesamtschulstandort Gangelt.
Impressionen der Veranstaltung am 14.02.2020 in Gangelt
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Im Oberstufengebäude des Schulkomplexes in Gangelt standen Vertreter von acht Universitäten den Schülern Rede und Antwort zu Fragen rund um die verschiedenen Studiengänge. 20 Berufsfelder wurden präsentiert von Unternehmen aus der Region. Zudem waren 20 Beratungspersonen eingeladen worden, die mit Schülergruppen praxisnahe Gespräche führten.
Arnold Frenken hatte bei den Vorbereitungen dieses Studien- und Berufsorientierungstags den Gastgeber, die Gesamtschule Gangelt-Selfkant, vertreten. „Ganz wichtig war uns, diesen Tag schülerorientiert zu gestalten“, betonte Frenken. Dargestellt werden sollten die verschiedenen Studienmöglichkeiten, die klassische Berufsausbildung und Alternativen, wie etwa das Freiwillige Soziale Jahr. Um nicht an den Schülern vorbeizuplanen, hatte das Organisationsteam eine Schülerbefragung durchgeführt und rund 200 Rückmeldungen bekommen, die Auskunft darüber gaben, welche Studiengänge und welche Berufsfelder die Jugendlichen besonders interessieren.
Die Rotary Clubs Heinsberg und Aachen Nordkreis unterstützten den Orientierungstag unter anderem auch durch Mitglieder aus ihren Reihen, die sich als Beratungspersonen zur Verfügung stellten.
Hinter dem Studien- und Berufsorientierungstag der drei Gesamt-
schulen steht die Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“, die ein einheitliches und effizientes Übergangssystem von der Schule in den Beruf anstrebt. Selfkants Bürgermeister Herbert Corsten hatte die Teilnehmer im Namen des Schulzweckverbands Gangelt-Selfkant gemeinsam mit Julia Recknagel, Leiterin der gastgebenden Gesamtschule begrüßt. Es folgten einige Vorträge.
Professor Heribert Nacken von der RWTH Aachen, sprach zu den Studienmöglichkeiten an der Hochschule. Peters Deckers, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen, gab Auskunft zu den Chancen im Handwerk. Marie-Theres Strzalka von der Freiwerk GmbH des DRK informierte über den Freiwilligendienst. Die Bundesagentur für Arbeit, vertreten durch Friedhelm Rößler, erläuterte ihre Hilfestellungen bei der Berufswahl.
Im Anschluss an den Vortragsblock öffnete der „Markt der Möglichkeiten“. In diesem Messebereich hatten die Schüler Gelegenheit, sich an den zahlreichen Ständen all die Informationen zu beschaffen, die ihnen auf dem Weg zum beruflichen Glück noch fehlen.
Allerhand berufliche Ziele
Schüler Levin Schröder war sich noch nicht sicher, ob er studieren möchte. Er hatte sich über den Verwaltungsdienst informiert sowie den Berufsweg des Maschinenbauers. Am Stand der RWTH Aachen hatte er sich zum Lehramt, speziell Deutsch und Geschichte, beraten lassen.Seine Mitschülerin Anja Leis meinte: „Die Messe ist sehr hilfreich. Hier erfährt man, was man nach dem Abi machen kann.“ Sie ist, was ihren Beruf anbelangt, noch unentschlossen, und erkundigte sich über eine Ausbildung bei Polizei und Finanzamt. Janina Dickos tendiert momentan zu einem Freiwilligen Sozialen Jahr. Davon verspricht sie sich mehr Lebenserfahrung und Zeit, um herauszufinden, was sie wirklich machen möchte.
Fatima Bambara weiß, was sie mal machen will, auf jeden Fall ein Studium im kreativen Bereich, Kunst oder Design. Sie informierte sich an den Ständen der Niederrheinischen Fachhochschule und der RWTH Aachen. Sie nahm mit, dass sie sich auf jeden Fall mit einer Mappe ihrer Werke auf den Eignungstest vorbereiten muss. Aljesa Dolfi sagt nach dem Rundgang, sie sei auf jeden Fall schlauer als vorher. Sie habe stets alle ihre Fragen beantwortet bekommen. „Der Tag war auf jeden Fall hilfreich.“
Christian Hermann und Jason Patz (Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht) sowie Martin Kirchhoff (Gesamtschule Geilenkirchen) begleiteten ihre Schüler als Studien- und Berufswahlkoordinatoren ihrer Schulen. Im kommenden Jahr ist die zweite Auflage des gemeinsamen Studien- und Berufsorientierungstags der drei Gesamtschulen bei der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule Geilenkirchen geplant. In zwei Jahren wird die Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht am Standort Oberbruch Gastgeber sein.
Toller dritter Platz beim Regionalwettbewerb von "Jugend debattiert"
18.02.2020
In diesem Schuljahr nahm unsere Schule das erste Mal in der Altersgruppe 1 (8. bis 10. Schuljahr) am Wettbewerb "Jugend debattiert" teil. Dies ist der größte bundesweite Schülerwettbewerb zur sprachlich-politischen Bildung. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird gefördert von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung sowie der Heinz Nixdorf Stiftung.
Insgesamt sechszehn Schülerinnen und Schüler des neunten und zehnten Jahrgangs nahmen an unserem Schulwettbewerb teil. Davon qualifizierten sich vier für das Finale. Beim Finale entschied Laura Seidel (9B) den ersten Platz für sich. Den zweiten Platz sicherte sich Mariella Seifert (9D). Pascal Ulrich (10D) und Noah Alles (9D) rückten auf die Plätze drei und vier. Demnach wurde unsere Schule auf dem Regionalwettbewerb, der am 13.02.2020 stattfand, von Laura Seidel und Mariella Seifert vertreten. Unterstützt von den beiden Nachrückern nutzten sie jede Gelegenheit, um sich auf die beiden Themen des Regionalwettbewerbs,
1) Soll die Schule Schülerinnen und Schüler besonders belohnen, die sich in ihrer Freizeit gesellschaftlich engagieren?
2) Sollen Windräder näher an Wohnsiedlungen errichtet werden dürfen?
vorzubereiten.
Für Lehrer und Schüler war es gleichermaßen ein sehr aufregendes Erlebnis mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern von insgesamt 18 Schulen der Region Aachen und Heinsberg zusammenzukommen, um die Besten in der Fähigkeit des Debattierens ausfindig zu machen. Doch schon nach der ersten Kontaktaufnahme verflog die Aufregung und unsere Vertreterinnen konnten zeigen, was sie in ihrer AG gelernt hatten.
Am meisten überraschte uns, die an den Tag anschließende Siegerverkündung. Unsere Laura Seidel konnte sich gegen weitere 28 Schülerinnen und Schüler unserer Region durchsetzen, besetzte vorläufig den vierten Platz und qualifizierte sich für das Regionalfinale.
Gemeinsam mit den Lehrern Nadine Wittkowski und Christoph Grundmann fuhr sie am 18. Februar zum Anne Frank Gymnasium nach Aachen. Hier konnte sie sich insgesamt bei der Beantwortung der Frage, „Soll Randalierern auf Sportveranstaltungen der Führerschein entzogen werden“, auf den dritten Platz debattieren. Ein tolles Ergebnis für die erste Teilnahme!
Leider verpasste Laura mit dem dritten Platz knapp den Einzug ins Landesfinale und die Chance an einem der begehrten Rhethorikseminare teilzunehmen. Trotzdem sind wir alle sehr stolz, dass wir mit und durch Laura, einen so großen ersten Erfolg im Rahmen des Wettbewerbs "Jugend debattiert" erzielen konnten.
"Parkstraßenkrimi" eindrucksvoll inszeniert
Schüler und Lehrer der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht setzen Theaterprojekt mit viel Kreativität und Können um
Artikel von Johannes Bindels aus der Heinsberger Zeitung vom 30.01.2020
Dunkle Gestalten in unbeleuchteten Räumen und Parks, angsterzeugende Vorgänge und Gewalttaten von Mord bis Giftanschlägen, Ermittlertätigkeit, Zeugenvernehmungen und Gerichtsszenen, untermalt mit bekannter Musik aus TV-Krimis– das und noch viel mehr präsentierten rund 150 Schüler auf der Bühne in der Aula der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht dem Publikum.
Warum und mit welchem Ziel, diese Fragen beantworteten Schüler und Lehrer mit der Aufführung ihres Parkstraßenkrimis. Eine erste Aufklärung gab Schulleiter Peter Ruske zur Einführung. „Erstmalig zeigen Schüler und Lehrer des Wahlpflichtfaches Darstellen und Gestalten (DG) ihre Ergebnisse.“ Unabhängig voneinander hätten die Schülergruppen der Jahrgänge DG6-DG10 ihre Szenen entwickelt, selbstständig Texte und Drehbuch ihrer Szenen geschrieben und die Choreographie zu pantomimischen Szenen geübt.
„Auch wir haben erst in der Generalprobe die Beiträge der anderen Gruppen gesehen“, erzählte Emmely aus der Jahrgangsstufe 7. Zwei Monate hätten sie geplant und die Szenen geübt. Gemeinsam hatten sich die Teilnehmer dieser DG-Gruppe das pantomimische Rollenspiel „The bad guys“ ausgedacht. Sie spielten dabei eine Bande, schwarz gekleidet, die Gleichaltrige bedrängt und Gewalt gegen Einzelne begeht. Glücklicherweise hätten sie das noch nicht in der Realität erlebt, betonte sie.
Nach einem einführenden Videobetrag, in der die Schüler der 7. und 10. Jahrgangsstufe vom blutigen Messer bis zu schrecklich zugerichteten Opfern – alle selber geschminkt und fotografisch drapiert – die Zuschauer einstimmten, folgten weitere 17 Szenen, bei denen auch die betreuenden Lehrer als Zeugen mitspielten. Den roten Faden bei der Aufführung und die Zusammenführung der Szenen zum gesamten Parkstraßenkrimi hatte dabei Nadine Wittkowski übernommen. Sie betreute die Gruppen der Jahrgänge 6, 7 und 10. Unterstützt von den Kollegen und Kolleginnen Christoph Grundmann, Eva Holzenhauer, Karin Bertke, Nana Paliani und Engin Kirmizicicek.
In ihren Zeugenvernehmungen, von der 10. Jahrgangsstufe dargestellt, führten die Aussagen der Lehrer immer zu den nächsten gespielten Szenen. In „Ein Opfer kommt selten alleine“ demonstrierte die DG6 die Auswirkungen von Mobbing und Gewalt wie auch der Flucht nach begangener Tat. Sich nachts in dunklen Parks aufzuhalten, das sei nicht besonders klug und lebensbedrohend, war wohl die Botschaft der Szenerie der DG7. Dass auch im Restaurant mit Giftanschlägen Verwerfliches einander angetan werden könne, spielten die DG8-Schüler perfekt vor. Und dass die Ordnungshüter wohl eine „Mission-Impossible-Aufgabe“ haben könnten, füllte inhaltlich eine tolle Choreographie der DG6. Die umfangreichste und sprachlich aufwendigste Darstellung eines Stalker-Dramas und einer enttäuschten Liebe führte die DG9 spannend und mit einer Gerichtsszene endend auf.
Der Maskenmörder wurde schließlich von der DG10 in einem furiosen Ende gefasst und entlarvt. Es war der Mülleinsammler im Park, der es satt hatte, „immer euren Müll einsammeln zu müssen“.
Ein gewaltiges Projekt hatten sich Schüler und Lehrer vorgenommen, um die vielen Szenen zu einem roten Faden zusammenzufassen und die Organisation von Bühnenbild, gespielten Szenen und Musikuntermalung zu bewältigen. Schüler und Lehrer veranschaulichten die Lernziele des Faches Darstellen und Gestalten: Teamarbeit, Sprechen vor Zuschauern, Zusammenarbeit in der Gruppe, das eigene Leben und Lebensinhalte hinterfragen können und sich an genaue Absprachen zu halten, das waren die gelernten Fähigkeiten, um ein solches Ergebnis zu erzielen. Die Zuschauer waren begeistert.
Fünftklässler mit Zuwanderungsgeschichte besuchen die "Oase"
05.12.2019
22 von 23 Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte aus allen 5ern Klassen konnten die Angebote der Oase kennenlernen. Nach einem Frühstück durften die Schüler alle Angebote wahrnehmen und bekamen Infos zu Öffnungszeiten und Abläufen. Ab Januar gibt es zum Beispiel jeden Donnerstagmorgen vor Unterrichtsbeginn kostenloses Frühstück.
Das Verhalten und die Freude der jungen Oase-Besucher war vorbildlich: Ob es das freiwillige Abräumen der Tafel war, die vernünftige Nutzung der Angebote, das respektvolle Miteinander und die gute Stimmung insgesamt, alles hat gepasst. Das fiel allen Erwachsenen an diesem Tag auf.
Manche von den Schülern kannten bereits das Angebot und fühlten sich sehr wohl dabei, den anderen die Räume zu zeigen. In einer kurzen Evaluationsrunde am Ende konnte man erkennen, dass das Interesse von mehreren Schülern geweckt wurde.
Einen kleinen Eindruck vom Besuch vermitteln die folgenden Fotos:
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Schülergruppe unterstützt den Volkstrauertag
17.11.2019
Fast schon zu einer Tradition geworden ist die Unterstützung des Volkstrauertages duch Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichgruppe "Darstellen & Gestalten". Auch in diesem Jahr war wieder eine Gruppe bei den Feierlichkeiten am Ehrenmal in Oberbruch dabei und trug einen vorbereiteten Beitrag vor.
Video im MP4-Format, Dateigröße: ca. 50 MB, Filmlänge: 5:38 Min.
Guter Tausch: Baumaterial gegen Mahlzeit
Die Initiative „Gute Geschäfte“ handelt ohne Geld. Bei einem Treffen werden 77 Vereinbarungen geschlossen.
Artikel von Anna Petra Thomas aus der Heinsberger Zeitung vom 17.05.2019
Kreis Heinsberg Nach ihrem Start Ende vergangenen Jahres kann die neue Initiative „Gute Geschäfte im Kreis Heinsberg“ jetzt erste Erfolge vermelden. Rund 60 potenzielle Partner, 30 Unternehmen und 30 gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Vereine, trafen sich in der Heinsberger Kreissparkasse, um erste Vereinbarungen abzuschließen, bei denen ganz bewusst kein Geld fließen wird, sondern bei denen es allein um Vorteile durch Wissen, Zeit oder Sachleistungen geht.
Auch das Handeln der Kreissparkasse sei am Gemeinwohl orientiert, erklärte Filialdirektor Hans-Werner Klems als Hausherr. Daher habe man dem ersten Marktplatz der Initiative „Gute Geschäfte im Kreis Heinsberg“ gerne ein Dach geboten. Lothar Terodde, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbands, stellte noch einmal das Team aus fünf gemeinnützigen Organisationen und der Stadt Hückelhoven vor. Aufgegriffen hat es eine Idee, die bereits 2006 durch die Bertelsmann-Stiftung aus den Niederlanden nach Deutschland übertragen wurde und die hier inzwischen von rund 100 Kommunen umgesetzt wird.
„Ich glaube, daraus wird etwas sehr, sehr Fruchtbares entstehen“, lobte Schirmherr Wolfgang Mainz, Präsident der Industrie- und Handelskammer Aachen, die Initiative. Er begrüßte auch die Botschafter, zu denen Landrat Stephan Pusch und der Superintendent des Kirchenkreises Jülich, Jens Sannig, gehören. Und er dankte Angela Mirbach und Ira Stormanns, zwei Mitarbeiterinnen des Orga-Teams.
Danach machten sich die Makler in ihren „Gelbwesten“ an die Arbeit, um den anwesenden Vertretern von Unternehmen und Organisationen beim Abschluss ihrer guten Geschäfte zu unterstützen. Beide Gruppen waren zuvor in getrennten Workshops auf diesen Termin vorbereitet worden. Vor allem die sogenannten Gemeinnützigen hatten diverse Ideen entwickelt, mit denen sie auf ihre Angebote und Gesuche aufmerksam machten: Sie hatten sie auf T-Shirts und Bänder geschrieben, sich entsprechende Schilder umgehängt, oder sie trugen sie in einem kleinen Bauchladen vor sich her.
Am Ende waren 77 Vereinbarungen geschlossen. Da liefert ein Bauunternehmen einer Wohngemeinschaft zum Beispiel Material für eine Boulebahn. Dafür werden die Mitarbeiter des Unternehmens zum Mittagessen eingeladen. Ein anderes Beispiel: Eine Kommune unterstützt eine Flüchtlingsorganisation mit einem Schwimmkurs für Kinder und erhält im Gegenzug Unterstützung in der Pressearbeit.
DaZ-Schüler besuchen die Wanderausstellung „Mensch, Du hast Recht (e)!“
03.04.2019
Eínige Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht aus dem Bereich Lebenswelten und DaZ machten sich auf den Weg nach Aachen in die Nadelfabrik, um sich die Wanderausstellung „Mensch, Du hast Recht (e)“, die dort im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus ausgestellt war, genauer anzusehen. Die Ausstellung thematisierte auf interaktive Weise Themen zu Menschenrechten und Diskriminierung. Demnach stand im Fokus der Ausstellung: Selbermachen! An den unterschiedlichen Stationen wurden unterschiedliche Themengebiete behandelt, an denen die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden konnten.
So wurden die Jugendlichen beispielsweise mit Begriffen wie „Asylant“ und „Zigeuner“ konfrontiert oder an einer anderen Station mit Bildern zweier Familien: die erste bestehend aus Mutter, Vater, Tochter und die zweite aus Mutter, Mutter, Tochter. Durch Schieben, Hängen oder Abstimmen konnten die Schülerinnen und Schüler hier eigene Meinungen und Haltungen visualisieren. Dabei merkten sie schnell, dass auch Toleranz in unserer Demokratie gelernt sein will, da das Finden der eigenen Position, nicht immer ganz einfach war. Und wer weiß, vielleicht wurde ja doch die eine oder andere Einstellung hinterfragt.
KG "Brööker Waaterratte" erstmals bei der Karnevalsfeier dabei
28.02.2019
Hier gibt es einige Videos und eine Fotoschau der Feier ...
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"Schule ohne Rassissmus - Schule mit Courage" - Wir sind dabei!
15.01.2019
Wir freuen uns sehr, dass wir seit Januar 2019 Teil der großen Gemeinschaft der "Schulen ohne Rassismus - Schule mit Courage" sind. Im Sinne dieser Gemeinschaft und Bewegung setzen wir uns im Alltag gegen jegliche Diskriminierungsformen ein.
Unsere Patin Scapsis unterstützt uns dabei, in dem sie ihr Lied "Nein", welches für Toleranz und Verständigung wirbt, mit unseren Schülerinnen und Schülern einübt. Beim Schulfest am Samstag, 6. Juli 2019, führen die beteiligten Schülerinnen und Schüler den Song auf und enthüllen gleichzeitig während der offiziellen Titelverleihung unser Schild mit dem SoR-SmC Logo.
Schülerinnen und Schüler der KreAktiv-AG bringen den Advent ins Schwimmbad
29.11.2018
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Brückenbauerprojekt "Verein trifft Schule" erstmals an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht
21.11.2018
Timo Schmitz hatte die Idee zum Projekt „Schule trifft Verein“. Während seines Bundesfreiwilligen-Dienstes im Heinsberger „Kristallisationspunkt“ (KAI) des Deutschen Roten Kreuzes hatte er die Aufgabe bekommen, Vorschläge zu machen, wie man Kinder und Jugendliche in Vereinen unterbringen kann. Und das mit dem Wissen, dass viele zuerst einmal Informationen brauchen, welche Vereine es gibt und wie man Kontakte knüpfen kann. Bei der Projektpremiere in der Aula und Turnhalle der Gesamtschule Oberbruch stellten sich Vereine und Organisationen aus den Bereichen Sport, Feuerwehr und Sanitätsdienst den 340 Siebt-, Acht- und Neuntklässlern vor. Der Heinsberger KAI des DRK als Kooperationspartner der Schule hatte die Veranstaltung zusammen mit dem Kreissportbund organisiert. Timo Schmitz stellte die einzelnen Teilnehmer nach Begrüßung durch den didaktischen Leiter Sven Seidel näher vor. So war die Jugendfeuerwehr der Löscheinheit Oberbruch mit dabei. Getreu dem Feuerwehr-Motto „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ ist sie mit drei Fahrzeugen ausgestattet. 55 Mitglieder sorgen in fast 100 Einsätzen im Jahr für Sicherheit. Den Tennissport stellte der TC Rot-Weiß Lieck mit gemischten Doppeln, Ballübungen und Zuspiel bei aktivem Mittun von Schülern vor. Der Verein richtet Wettkämpfe oder Vereinsfeste aus. Dagegen trainieren die „Tischtennis- und Ballsportfreunde Oberbruch 1969“ (TTBF) unter Mitarbeit von erfahrenen Landesliga-Spielern zwei Mal pro Woche. Und beim Roten Kreuz geht es ums Helfen und Leben retten. Fertigkeiten von Sanitätern, wie Stabile Seitenlage oder Transport auf einer Trage, vollzogen die Helfer mit Freiwilligen nach. Der Einsatz als Notfalldarsteller oder Spaß im Zeltlager sind weitere Bestandteile der Jugendarbeit im Roten Kreuz. Mitgliedschaft im DRK-Katastrophenschutz ist ab 16 Jahren und Einsätze sind ab 18 Jahren möglich. Sein Angebotsspektrum stellte der TV Eintracht anschaulich in Mitmach-Stationen vor. So bietet der Verein Geräteturnen, Fitness-Boxen sowie den Trendsport Parkour an. Bei letzterem lernen die Sportler, auf der Basis des Turnens und der Akrobatik kunstvoll und möglichst schnell Hindernisse zu überwinden. Ebenso führte der befreundete Kampfkunstverein „Han Kook“ Übungseinheiten zu Taekwondo und Hapkido durch. Die Reitschule Pommerin informierte über das Reiten als Hobby oder Sport. Das Tierheim Heinsberg nimmt in Not geratene Tiere auf, versorgt und vermittelt diese weiter.
Das Projekt sei toll, lobte Sven Seidel die Initiative, die Schüler hätten die Chance, Dinge ganz zwanglos auszuprobieren und sich für Freizeit oder Beruf zu orientieren. Auch die Neuntklässlerinnen Melissa Schollmann und Alischa Matondo fanden das Projekt „sehr gut“. „Wir konnten Einblicke und viele Informationen bekommen“, sagten sie. KAI-Leiterin Gülsen Litherland und die Schulleitung planen, das Ganze in erweiterter Form beim Schulfest im Sommer erneut anzubieten. (red)
Quelle: Super Sonntag vom 30.12.2018
Schülerinnen beteiligen sich am Volkstrauertag
18.11.2018
Bereits zum zweiten Mal beteiligten sich jetzt Schülerinnen der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht an der Gestaltung der Gedenkstunde zum Volkstrauertag. An diesem Tag wird der Opfer von Kriegen, Terror und Gewalttaten gedacht. Die Schülergruppe, die seit dem 6. Schuljahr das Wahlpflichtfach "Darstellen und Gestalten" belegen, verarbeiteten das Thema auf besondere Art und Weise in einem szenischen Spiel.
Elite-Lauf wurde einfach "weggeregnet"
02.10.2018
Erstmalig wurde jetzt ein Geländelauf im Umfeld der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht am Standort in Oberbruch ausgetragen. In der Zeit nach den Sommerferien wurden die Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht durch vermehrtes Ausdauertraining auf den gut zwei Kilometer langen Lauf vorbereitet.
Und ab ging es - gestaffelt nach Jahrgängen - über Wiesen, Schotter und Aschenbahnen des Oberbrucher Carl-Diem-Stadions. Organisator Uwe Dossow hatte ganze Arbeit geleistet, denn im Verlauf der Strecke verhinderten viele Richtungsänderungen ein monotones geradeaus Laufen. Als Streckenposten wiesen zudem Kolleginnen und Kollegen und viele Eltern den Läufern überall den richtigen Weg. Morgendliche Spaziergänger an der Strecke hielten kurz inne, um durch lautes Anfeuern die Athleten zu unterstützen. Und es half, denn schon in den ersten Läufen wurden bemerkenswerte Zeiten erreicht.
Brandol Nzenze (Jahrgang 5), Niklas Kuhl (Jahrgang 6), Blend Beqaj (Jahrgang 7), Juliano Gehrke (Jahrgang 8) und Nicola Bockholt (Jahrgang 9) waren die schnellsten Läufer ihrer Jahrgänge.
Dann aber kam die Flut: Starker Regen setzte im Verlauf des letzten Jahrgangslaufes ein. Da inzwischen auch starker Wind aufgekommen war, der die Schüler des Jahrganges 6 fast von der Strecke pustete, entschied die Schulleitung, den Wettkampf abzubrechen.
Dies hatte zur Folge, dass die Läufer und Läuferrinnen des Elite-Laufes, der zum Abschluss des Wettkampfes den Höhepunkt bilden sollte, nicht mehr starten konnten, um miteinander zu wetteifern, ihr ganzes Können zu zeigen.
Geplant ist nun, den ausgefallenen Lauf kurzfristig nach den Herbstferien nachzuholen, um diesen sportlichen Höhepunkt gebührend zu feiern.
Rapperin "Scapsis" zu Gast in der Gesamtschule
21.09.2018
Rapperin "Scapsis" war jetzt zu Gast in der Gesamtschule und machte Werbung für ein Projekt, das jetzt in Heinsberg laufen soll. Dabei geht es unter anderem um das Schreiben von eigenen Rapp-Texten (siehe unten stehenden Artikel).
Eine Brücke vom DRK zur Gesamtschule geschlagen
31.08.2018
Sechs neue Klassen an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht
30.08.2018
Zum Schuljahr 2018/2019 starteten jetzt gleich sechs neue 5er-Klassen an der Gesamtschule Heinsberg-Waldfeucht. Vier davon werden am Standort Oberbruch, zwei am Teilstandort Haaren unterrichtet. Insgesamt wurden 164 neue Schülerinnen und Schüler eingeschult.
Schülerinnen und Schüler der Heinsberger Gesamtschule erwerben Sprachdiplome
13.07.2018
Strahlende Gesichter gab es jetzt bei 13 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Heinsberg: Beim Zeugnis-Assembly, einer Versammlung aller Schülerinnen und Schüler am letzten Schultag vor den Sommerferien, erhielten sie ihre soeben erworbenen Deutschen Sprachdiplome.
An Schulen im Ausland kann man bereits seit über 40 Jahren Sprachdiplome in deutscher Sprache erlangen, in Deutschland und speziell in Nordrhein-Westfalen ist dies noch nicht so lange möglich. Die Gesamtschule Heinsberg ist eine von nur 14 Schulen im Regierungsbezirk Köln, die in diesem Schuljahr als Pilotschule für die Kultusministerkonferenz aller Bundesländer die Durchführung des Deutschen Sprachdiploms (DSD) erprobt hat. Unterstützt wurde die Schule dabei von DSD-Begleiterin Rena Dimitriadou.
In der Gesamtschule Heinsberg werden derzeit in der sogenannten Deutsch-Fördergruppe (DFG) 41 Schülerinnen und Schüler beschult, die aus dem europäischen und nicht-europäischen Ausland zugewandert oder geflüchtet sind und entsprechend keine oder nur wenige Deutschkenntnisse haben. Mittels eines individuell erstellten Stundenplanes werden die besagten Schülerinnen und Schüler mit einem großen Stundenumfang im Fach „Deutsch als Zielsprache“ (DaZ) unterrichtet, um schnellstmöglich komplett in den Regelunterricht integriert zu werden.
Im Rahmen der Pilotphase mussten sich die an der Schule beteiligten Lehrerinnen und Lehrer überlegen, wie denn nun die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die DSD-Prüfung und letztendlich auch die DSD-Prüfung ablaufen konnte. Hierzu wurden zunächst einige Schülerinnen und Schüler ausgewählt, die die unterrichtliche Vorbereitungszeit von rund einem halben Jahr absolvierten. „Drei ehemalige DFG-Schülerinnen und -Schüler hatten sich zudem bereit erklärt, eine Prüfungssimulation durchzuführen“, erklärte Björn Harz, der DSD-Prüfungsbeauftragte der Gesamtschule Heinsberg. Im Frühjahr fand schließlich die eigentliche DSD-Prüfung statt, wobei diese zeitlich aufgeteilt werden musste, da es neben Lese- und Hörverstehen sowie schriftlicher Kommunikation auch mündliche Kommunikation als vierten Prüfungsteil gab.
Das nordrhein-westfälische Schulministerium hatte den Abschluss der Pilotphase zum Anlass genommen und Abordnungen der Pilotschulen zur feierlichen Zertifikatsüberreichung ins Ministerium nach Düsseldorf einzuladen. DaZ-Lehrerin Nana Paliani und Nada Mohamed Hassan aus der Klasse 6A waren der Einladung gefolgt und durften den Grußworten von Schulministerin Yvonne Gebauer lauschen.
Mit dem DSD-Zertifikat in der Tasche haben die beteiligten Schülerinnen und Schüler nunmehr Auskunft zu ihrer Sprachkompetenz und gleichzeitig einen anerkannten Nachweis zur Bewerbungsvorlage für einen Ausbildungsplatz erhalten. Mit dem Sprachniveau B1 – einem nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) vereinbarten Niveau – haben gleich vier Schülerinnen und Schüler die DSD-Prüfung bestanden: Joannis Kechiopoulos (Klasse 5B), Nada Mohamed Hassan (6A), Vanesa Fanscal und Pavlos Sichidis (beide 7C). Das Sprachniveau A2/B1 erreichten bei der DSD-Prüfung folgende Schülerinnen und Schüler: Panagiotis Selim, Spyridon Sichidis (beide 5B), Bryant Abel (5D), Andrea Alexei, Safia Beydoun, Hafiza Maradi (alle 6C), Ahmad Alhammadi (7A), Olaf Bojko (7C) und Pacharapa Pakacherd (8A).
Viele Ehrungen beim "Zeugnis-Assembly"
13.07.2018
Beim Zeugnis-Assembly gab es wieder einmal ganz viele Ehrungen - und vereinzelt auch ein paar Tränen ...
Da wurde die Siegerklasse des "Klassenfensters" gekürt, die Klassenbesten der Jahrgänge 5 und 6 geehrt, die erfolgreichen Fußballer der AG geehrt, die Schüler und die Klassen mit den besten Notensteigerungen der Jahrgänge 7 und 8 in den Blick genommen ....
Und es wurde Dank gesagt bei den vielen Helfern in unserer Schule, z.B. bei den Sekretärinnen und beim Hausmeister. Verabschiedet wurden Holger Paschold und Katrin Kessels.
Erstmalige "Ballympics der Farben" in Jahrgang 8
11.07.2018
Parallel zur "Olympiade der Farben" in den Jahrgängen 5 bis 7 fanden jetzt die ersten "Ballympics der Farben" mit unserem Gründerjahrgang in der Don-Bosco-Halle statt.
Getreu unserem Motto, dass jeder Schüler und jede Schülerin ein für sich passendes Teil des Ganzen wird, gab es drei verschiedene Spiele. Im Fußball, Basketball und Völkerball traten alle Achter gegeneinander an.
Wie auch in den letzten Jahren, liefen die Fahnenträger der Klassen vor der Begrüßung durch Svenja Trüter mit Gänsehaut-Feeling ein. Wir sahen faire und bis zuletzt sehr spannende Spiele. Die rote und die grüne 8 mussten - da Punktgleichstand herrschte - im Schnick-Schnack-Schnuck gegeneinander antreten. Hier siegte ganz knapp die grüne 8 - herzlichen Glückwunsch!
Dank der Volksbank konnten wir tolle Preise an die Klassen verschenken! Wir gehen sehr zufrieden und mit einem Sieg aller Klassen aus diesem Sportfest in die Ferien!
Am "Kennenlern-Nachmittag" lernen sich die neuen 5er-Klassen untereinander kennen und erfahren viele interessante Dinge - genauso wie ihre Eltern
10.07.2018
Unterschiedliche Wandertage der Gesamtschüler ...
05.07.2018
Unterschiedlicher können Wandertage nicht sein: Während die Jahrgänge 5 und 6 sich in Richtung „Irrland“ auf den Weg machten …
… wanderten alle vier 8er-Klassen knappe acht Kilometer von Oberbruch entlang der Rur bis zum Kino nach Hückelhoven-Hilfahrt. Das Wetter spielte hervorragend mit, sodass beste Stimmung herrschte. Bestens organisiert empfing uns das Kino und der Tag endete mit Popcorn und dem Kinostreifen „Jurrasic World“.
Gesamtschüler überreichen ihre Spende vom Sponsorenlauf in Höhe von 1500,- Euro an "Ärzte ohne Grenzen"
04.07.2018
Das Spenden-Assembly war wieder eine richtig tolle und wertschätzende Versammlung. Frau Maier von "Ärzte ohne Grenzen" war auf ihrem ersten Schul-Spendentermin ganz angetan, wie sich so viele SuS ruhig und interessiert zeigten. Ihre Ausführung waren allerdings auch richtig spannend und informativ und thematisch ganz anders als beim ersten Arzt ohne Grenze. Gerne hätte sie noch Fragen aus dem Plenum zugelassen, aber die Zeit war einfach zu kurz. Das werden wir sicherlich beim nächsten Spendenassembly anders machen.
"Schulmilch-Unterwegs-Arena" zu Gast an der Gesamtschule
19.06.2018
Keine Frage: Das Thema „Milch“ ist keines, das Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I von vornherein fesseln würde. Aber von solchen Themen gibt es ohnehin nur wenige. Weil Milch aber einen hohen Stellenwert für eine gesunde Ernährung hat, spricht vieles für eine Behandlung des Themas in den Klassen 5 bis 10.
Und so hatte sich auch die Gesamtschule Heinsberg auf den Weg gemacht und die „Schulmilch-Unterwegs-Arena“ auf den Schulhof geholt.
Die vision.factory ist eine multimediale Lernwerkstatt. In einem speziell ausgestatteten Raum – dabei handelt es sich um einen Auto-Anhänger – unterhalten sich die SchülerInnen mit einer computergesteuerten animierten Figur, die echte Fragen stellt und Zusammenhänge erklärt. Mit der coolen Kuh tritt eine sympathische Figur in Erscheinung, die sich über einen Monitor mit den SchülerInnen unterhält. In der virtuellen Lernumgebung haben Kinder und Jugendliche Spaß daran, sich in neue Inhalte hineinzudenken.
Der Einsatz der vision.factory erfolgt im Rahmen der Schulmilch-Förderung des Landes NRW. Erfolgreich erprobt wurde das Konzept der vision.factory bereits auf der EXPO 2000 in Hannover, auf der Bildungsmesse im Rahmen des SPD-Bundesparteitags 2001 in Nürnberg und auf der Jugendmesse YOU 2002 in Essen.
Die vision.factory soll jeweils eine Unterrichtsstunde lang für eine Klasse zur Verfügung stehen. Es sollen sich aber nur max. fünf SchülerInnnen gleichzeitig in dem Besucherraum aufhalten. Für die anderen wurde ein Begleitparcours entwickelt, dessen Stationen ebenfalls etwas mit Milch zu tun haben. Dazu zählen die Station Info-Film, ein Hüpfspiel und „Kalzi“, ein Skelett, dem bestimmte Knochen zugeordnet werden müssen und bei dem das Thema Calcium thematisiert wird. Die Info-Filme werden den Schulen für eine Unterrichtseinheit zum Thema „Milch“ überlassen.
Feierliche Vertragsunterzeichnung der KURS-Lernpartnerschaften
13.06.2018
Gleich vier Lernpartner auf einen Streich holt sich die Gesamtschule Heinsberg-Oberbruch an ihre Seite.
Jeder von ihnen – egal ob AQUS GmbH, Unternehmensgruppe Frauenrath, TROTEC GmbH & Co KG oder Volksbank Heinsberg eG – eröffnet den Jugendlichen die Möglichkeit, sich auszuprobieren, in die Tiefen unbekannter Berufsfelddimensionen vorzudringen und so das Universum der Arbeitswelten zu erforschen. Die meisten dieser Welten sind im Umbau und so hat der Alltag vieler Berufe immer weniger mit den gängigen Klischees gemein. Die KURS-Projekte werden somit zu Erkundungsflügen mit Experimentiercharakter – andocken an den Schulalltag inbegriffen.
Völlig unterschiedlich sind die Einblicke in die Tätigkeitsbereiche der Unternehmen, ob SchülerInnen nun bei der AQUS GmbH Schul- gegen Werkbank tauschen, bei Frauenrath geometrische Messungen auf dem Schulgelände durchführen, bei der TROTEC GmbH & Co KG mit Geräten der Mess- und Klimatechnik tüfteln oder sich bei der Volksbank mit der Frage auseinandersetzen, wie eigentlich eine Kreditkarte funktioniert.
Gabriele Bautz von der Unternehmensgruppe Frauenrath: „Es geht darum, dass wir vor Ort einen Beitrag für unsere Jugendlichen leisten, der nachhaltig wirkt und von dem wir alle profitieren.“ Begleitet wird die Partnerschaft durch Marlon Dahlmanns und Christof Leinders vom „Kurs“-Basisbüro Heinsberg.
Die Vereinbarungen werden im Rahmen der Bildungsinitiative „Kurs“ geschlossen, die die Industrie- und Handelskammern Aachen, Köln und Bonn/Rhein-Sieg sowie die Handwerkskammer zu Köln mit der Bezirksregierung Köln betreiben. Ziel: Ökonomische Bildung sowie Wirtschaft und Arbeitswelt systematisch im Unterricht zu verankern und die Schüler besser auf das Arbeitsleben vorzubereiten. Von der auf Dauer angelegten Kooperation sollen beide Partner gleichermaßen profitieren.
Quelle: http://www.kurs-koeln.de/vier-auf-einen-streich
Schüler der Oberbrucher Gesamtschule rennen für den guten Zweck
26.05.2018
„Wenn in den nächsten Tagen alle Spendengelder eingesammelt sind, dann kann sich die Schule über ein Gesamtergebnis von über 6000 Euro freuen“, erklärte Sven Seidel, der didaktische Leiter der Schule.
Ein Teil davon geht an die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“, der andere Teil wird dem Förderverein zwecks Schulhofgestaltung zur Verfügung gestellt. Seidel hatte den Lauf zusammen mit Kirsten Hansen, Svenja Trüter und Jana Zumfeld vorbereitet. Zum Programm des Tages gehörten Angebote in Fuß- und Völkerball sowie von Uwe Dossow betreute Staffelspiele. Der Dank der Organisatoren ging an den Förderverein, der für die Verpflegung sorgte und das Deutsche Rote Kreuz, das während des Tages vor Ort war.
Quelle: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/heinsberg/schueler-der-oberbrucher-gesamtschule-rennen-fuer-den-guten-zweck-1.1902981
Kurz-Video vom Sponsorenlauf 2018: |
Dateityp: MP4 |
TeaTime war wieder eine gelungene Veranstaltung
08.05.2018
Rückmeldung des Tea Time Treffens
Die Rückmeldungen der Schüler waren durchweg positiv. Sie alle waren zufrieden bis sehr zufrieden und blieben trotz, kurzem Unterrichtstag, bis zum Ende. Die Schüler übernahmen an diesem Treffen ihre zugeteilten Dienste, wie zum Beispiel der Spüldienst, sehr verantwortungsbewusst. Sie waren an diesem Tag tolle Gastgeber. Das Schönste für die Schüler war das Essen, Tee trinken, basteln, spielen, mit Kreide malen und die Möglichkeit Freunde mitzubringen.
Von den Eltern erhielten wir die Rückmeldung, dass manche verhindert waren, es sich jedoch sehr gewünscht hätten dabei gewesen zu sein. Der Beweis war, dass sie trotz ihrer Abwesenheit die Kinder mit jeder Menge Leckereien zur Schule schickten. Der Rest der Rückmeldungen war ebenfalls sehr positiv. Sogar neue Eltern, deren Kinder den ersten Aufnahmetag absolviert hatten, waren aktiv dabei, erfreuten sich und nutzen die Gelegenheit, Informationen zu erhalten und die anderen Kinder und Eltern kennenzulernen. Viele Elternteile bastelten fleißig mit und unterstützen die Schüler. Es war eine tolle Beobachtung, zu sehen, wie glücklich es die Eltern machte, ihren Kindern dabei zu zusehen wie sie bereits zu deutschen Kindern Kontakte geknüpft haben. Ihnen wurde durch das Tea Time Treffen auf eine persönliche Art vor Augen geführt, dass ihre Kinder sich wohl fühlen und ein Geborgenheitsgefühl entwickeln.
Eine große Bereicherung war auch, dass das Kollegium anwesend war und sich mit beteiligte. Bei der lockeren Atmosphäre konnten sogar einzelne Gespräche über Lernfortschritte stattfinden und positive Signale an alle Anwesenden gesendet werden. Auch mehrere Schulleitungsmitglieder besuchten, trotz eines gefüllten Stundenplans, das TeaTime-Treffen.
Das Orgateam, das DaZ-Team und die Schulsozialarbeiterin mit ihrer Praktikantin, fühlten sich erneut darin bestätigt, dass das Installieren eines Bastelnachmittags und eines kulturellen Austausches eine enorme Öffnung der Schule bedeutet und dies eine positive Wirkung in mehrere Richtungen hat, wie zum Beispiel Unterricht und Elternarbeit.
Für das Highlight des Nachmittages sorgte dann das DRK. Frau Litherland und ihr Mitarbeiter brachten das Samowar mit und blieben bis zum Ende. Bekanntschaften mit Eltern und Teilnahmen an Aktionen des DRKs für Erwachsene wurden dabei besprochen, sowie weitere Aktionen der bestehenden Kooperation mit der Gesamtschule Heinsberg.
Frau Esser ergänzte die Idee Teekultur aus dem Osten zu präsentieren. Aus den verschiedenen Kulturen sollte der Tee mit den dazu passenden Teetassen serviert werden. Die Schüler fühlten sich wie Zuhause und haben mit angemessener Haltung ihren Tee aus den kleinen Gläschen getrunken. Der Anblick war göttlich. Äußerungen der Eltern und Schüler lassen vermuten, dass wir uns zukünftig über eine größere Auswahl an Teesorten und Zubereitungsarten freuen können. Zusätzlich gab es eine große Auswahl an verschiedenen Spezialitäten. Die mit Vorspeisen anfingen und mit köstlichen Nachspeisen endeten. Das Büffet machte den Teesorten Konkurrenz.
Im Anschluss überlegte man, wo und wie man nächstes Mal eine womöglich noch größere Runde unterbringen könnte, da das Schülercafe an seine räumlichen Grenzen kam. Wir wachsen von TeaTime zu TeaTime!
Einblick in die Berufswelt ist zugleich Start einer Lernpartnerschaft
26.04.2018
Die Schulklasse mit einer Ausbildungswerkstatt tauschen, das konnten jetzt zehn Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Heinsberg im Rahmen eines Tagespraktikums bei der Firma AQUS in Heinsberg. Gleichzeitig war diese sogenannte Berufsfelderkundung der Startschuss einer Lernpartnerschaft zwischen dem Unternehmen und der Schule.
Bereits vor einigen Wochen hatten sich Vertreter der Schule mit den Verantwortlichen des Unternehmens im Beisein eines KURS-Koordinators – KURS steht für die Kooperation von Unternehmen der Region mit Schulen – auf eine Zusammenarbeit verständigt. Als erste Aktion wurde nunmehr die Berufsfelderkundung bei der im Industriepark Oberbruch ansässigen Firma durchgeführt.
Die zehn Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs der Gesamtschule Heinsberg erhielten einen Tag lang Einblicke in einige Berufsfelder der Metall- und Elektrotechnik. Die Firma AQUS ist Dienstleister im Bereich Ausbildung und Qualifizierung und bildet unter anderem für Firmen Nachwuchskräfte aus. Die Gesamtschüler erhielten den Arbeitsauftrag, aus einer Metallplatte das Firmenlogo, das sogenannte AQUS-Gesicht, herauszuarbeiten. Mit Feile und Säge ging man in der Ausbildungswerkstatt ans Werk, dann musste eine Grundplatte gebogen und schließlich noch ein Loch gebohrt werden. Damit die kleine Leuchtdiode in dem zuvor gebohrten Loch auch leuchten konnte, mussten die Schülerinnen und Schüler auf der Rückseite der Metallplatte eine kleine Platine mit Schalter und Batterieclip verlöten.
Betreut wurden die Schülerinnen und Schüler durch Auszubildende im Eins-zu-Eins-Verhältnis. Auch für die AQUS-Auszubildenden, die derzeit zu Mechatronikern, Konstruktions- und Industriemechanikern sowie zu Maschinenanlagenführern ausgebildet werden, war es eine willkommene Gelegenheit, einmal das eigene Fachwissen an Interessierte weiterzugeben.
Die beiden Ausbildungsleiter Peter Stroekens (Metalltechnik) und Ronald Münchs (Elektrotechnik) sowie die Vertreter der Schule waren am Ende mit den Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler sehr zufrieden und freuen sich bereits auf zukünftige gemeinsame Projekte.
Die Schülerinnen und Schüler wurden zunächst mit Sicherheitsschuhen ausgestattet, bekamen ihre Arbeitsaufträge und gingen dann mit Säge, Feile und Lötkolben ans Werk. |
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Die Arbeitsschritte im Überblick: Sägen, ... | ... Feilen und ... | ... Löten. |
Bei "Kids 'n' Food" dreht sich alles um gesunde Ernährung
23.-27.04.2018
Das von der AOK initiierte und von der Heinsberger Zeitung unterstützte Starke-Kids-Netzwerk mit Landrat Stephan Pusch an der Spitze hatte Kindergärten und Schulen im Kreisgebiet, Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher zur Teilnahme an einer Aktionswoche aufgerufen. Das Motto lautet vom 23. bis 28. April: „Kids ‘n‘ Food“.
Insgesamt 16 Kitas und Schulen sind dem Aufruf gefolgt, haben sich angemeldet und sind in der kommenden Woche mit von der Partie, wenn es um gezielte Aktivitäten zum Thema „Gesunde Ernährung“ geht.
Vera Mobers von der AOK-Regionaldirektion, bei der im Starke-Kids-Netzwerk auch bei der dritten Aktionswoche dieser Art alle Fäden zusammenlaufen, hat allen Teilnehmern gutes Gelingen und viel Erfolg bei ihren Projekten gewünscht. Mobers: „Gesunde Ernährung ist ein für die kindliche Entwicklung immer aktuelles Thema: Die Ernährung liefert die notwendige Energie, die erforderlich ist, um sich zu bewegen, zu spielen und sich darüber hinaus körperlich, motorisch und kognitiv gesund zu entwickeln.“
Mit der Aktionswoche solle die Bedeutung gesunder Ernährung erneut in den Fokus gerückt werden. „Es sind wieder viele tolle Projekte dabei, die Vorbildcharakter haben und ohne großen Aufwand von anderen Einrichtungen übernommen werden könnten. Wir sind schon ganz gespannt auf die Umsetzung.“
Quelle: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-heinsberg/kids-n-food-16-kitas-und-schulen-mit-von-der-partie-1.1876659
Und was machten die Schülerinnen und Schüler an der Gesamtschule Heinsberg?
Das Beispiel der Klasse 5E:
Unser Ziel war es mit den Kindern Smoothies aus frischem Obst zuzubereiten.
Dafür haben wir uns zunächst Rezepte für Smoothies herausgesucht und sind dann mit den Kids zum Wochenmarkt in Oberbruch gegangen. Dort haben wir uns mit frischem Obst vom Bauern eingedeckt.
Am nächsten Tag ging es in die Schulküche. Dort haben wir mit Hilfe von zwei Müttern alle zusammen drei Smoothies und Orangensaft zubereitet.
Die Kinder haben in Gruppen die Smoothies, Oragensaft, Deko und das Plakat angefertigt.
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Verabschiedung von Schulsekretärin Jenny Peggen
28.02.2018
Viele Tränen flossen jetzt, als Schulsekretärin Jenny Peggen von den Schülerinnen und Schülern und dem gesamten Kollegium der Gesamtschule Heinsberg verabschiedet wurde. Jenny Peggen war seit Schulgründung im Jahr 2014 im Sekretariat der Schule für die organisatorischen Belange der Schule zuständig. Sie bleibt fortan Schulsekretärin, wechselt aber zum 1. März 2018 an eine Grundschule in der Heinsberger Innenstadt.
Heinsberger Gesamtschule wird im neuen Schuljahr sechszügig
20.02.2018
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 20. Februar 2018
Buntes und vielseitiges Programm beim "Karnevals-Assembly"
08.02.2018
Viele Ehrungen und ein tolles Quiz beim "Zeugnis-Assembly"
02.02.2018
"Wer wird Schokodär?" lautete der Titel der "Quiz-Show", bei der es nach dem großen Vorbild "Wer wird Millionär?" um Wissen aus vielen Bereichen des Lebens ging. Svenja Trüter alias Günter Jauch führte durch die Show, in der sich Lehrer Christian Hermann gegen vier auserwählte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 behaupten musste.
Herr Herrmann durfte, um einen "Joker" zu bekommen, puzzeln, bekam zwischenzeitlich Hilfe und war am Ende sichtlich stolz, fertig zu sein. |
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Dann wurden die Klassenbesten geehrt (links), die SV warb für ihre "Rosen-Aktion" zum Valentinstag (Mitte) und schließlich wurden die Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet, die die deutlichsten Steigerungen im eigenen Arbeits- und Sozialverhalten verbuchen konnten (rechts). |
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Die schnellsten Läuferinnen und Läufer des Mini-Marathons bekamen ihre Urkunden. | ||
Und die Fußballer, die tags zuvor den zweiten Platz beim Euregio-Hallenturnier in Hückelhoven gewonnen hatten, wurden ausgezeichnet. |
Riesenerfolg für unsere Fußballer und Lob der Lokalpresse ...
Quelle: Heinsberger Zeitung vom 02.02.2018
Fußballer spielen eine starke Vorrunde beim 28. Euregio-Hallenturnier
25.01.2018
Unsere Fußballer des Jahrgang 2003 und jünger nahmen am 28. Euregioturnier in der Halle der Hauptschule Hückelhoven teil. Wir starteten mit anfänglichen Schwierigkeiten in der sehr rutschigen und glatten Halle mit einer Niederlage gegen das Maximilian-Kolbe-Gymnasium Wegberg. Unsere Jungs fanden jedoch zunehmend besser ihren Spielrhythmus und gewannen ihr nächstes Spiel gegen die Betty Reis Gesamtschule klar mit 4:0. Die Gesamtschule Ratheim, die es ebenfalls in die Endrunde schaffte, war im dritten Spiel ein zu starker Gegner und so verloren wir das Spiel knapp 3:2.
Nachdem sich herauskristallisierte, dass das MKG und die Gesamtschule Ratheim die stärksten Gegner waren und wir – wenn alle folgenden Spiele gewonnen werden – als Dritter in die Endrunde einziehen könnten, gaben unsere Jungs noch einmal richtig Gas und spielten mitunter einen traumhaften Hallenfußball. Mit schön anzusehenden Kombinationen und One-Touch-Fußball gewannen wir alle folgenden Spiele. Gegen die Realschule Baesweiler gab es einen klaren 5:0 Sieg. Mit dem gleichen Ergebnis gingen unsere Fußballer gegen die Peter-Jordan-Schule vom Spielfeld. Gegen die Landrat-Lucas-Schule aus Leverkusen musste unser starker Torwart Steven Hartmann nur einmal hinter sich greifen, wir gewannen mit einer tollen Leistung 5:1.
Das abschließende Spiel, bei dem es hieß „wir müssen gewinnen, um in die Endrunde zu kommen“, spielten wir sehr gut auf. Nach bereits 2 Minuten stand es 2:0 für uns. Scheinbar war die 5 die magische Zahl in unseren Spielen und so endete auch dieses mit einem deutlichen 5:0 Sieg. Als Dritter erreichten wir somit die Endrunde!
Das Turnier war bestens organisiert, die Spiele waren fair und von guten Schiedsrichtern geführt.
Es spielten für die Gesamtschule Heinsberg: Tim Burhof, Florian Sadiku, Bamori Sylla, Gaylord Kossi, Leon Beqiri, Eric Windeln, Christopher Ngiambila, Steven Hartmann, Din Comaga und Noah Kux!
Gut gemacht, Jungs!
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"Weihnachts-Assembly" zum Jahresabschluss
22.12.2017
Mit einem vielseitigen Programm verabschiedeten sich die 480 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Heinsberg voneinander: Auf dem Stundenplan hatte heute das traditionelle "Weihnachts-Assembly" in der Aula gestanden. Während Schulleiter Peter Ruske begrüßte und durch das Programm führte, sorgten zahlreiche Klassen und Gruppierungen selbst für ein tolles Bühnenprogramm.
Die 6D führte das Theaterstück "Die Legende vom 4. König" auf, Janine aus der 7C sowie Jasmina, Diana, Dunja und Elias aus der 8C trugen weihnachtliche Gedichte vor und die 5B sangen "Schneeflöckchen". Dazwischen gab es immer wieder Musikbeiträge der Chor-AG unter der Leitung von Charlotte Menke und einer kleinen "Lehrerband", die eigens für das Lied "Little Drummer Boy" Schlagzeuger Alex aus der 7A engagierte.
Zum Abschluss wurden die Sieger des diesjährigen "Klassenfensters" prämiert - eine Aktion, bei der jede Klasse in der Adventszeit ein Fenster der Aula nach eigenen Ideen dekorieren und gestalten konnte. Svenja Trüter überreichte den Siegern, der Klasse 8C, neben Sachgewinnen für die Klasse auch die "Goldene Bastelschere" als Wanderpokal.
Nachbarschaftlicher Besuch: Klasse 7C bastelt und backt für die Klassen der Rurtal-Schule
20.12.2017
Kurz vor den Weihnachtsferien hatte die Klasse 7C an einem Nachmittag lang für die benachbarte Rurtal-Schule gebastelt. Im Schülercafe hatten sie mit einer Mutter, Frau Heffels, und einigen Schülerinnen und Schülern der Deutsch-Fördergruppen (DFG) ein Buffet zusammengestellt, miteinander gegessen, diskutiert und Bascetta-Sterne gebastelt. In einer LeCo-Zeit wurde weitergebastelt. Die DFG-Schüler waren als „Experten“ in die Bastelrunde eingeladen worden, weil diese zuvor bereits während der Tea-Time“ mit ihren Eltern die Sterne gebastelt hatten. Frau Heffels hatte zudem für die Weihnachtsaktion gebacken und für jede Klasse Spritzgebäck eingepackt.
Der Unterrichtsbesuch in der Rurtal-Schule war zum zweiten Mal eine gelungene Aktion. Aus der Wiederholung wird langsam eine Tradition, die von beiden Seiten begrüßt wird. Der Empfang des Schulleiters, die Führung von Klasse zu Klasse durch eine Kollegin mit ihren Schülerinnen und Schülern, die Gespräche zwischendurch und der Wunsch, uns am Ende die Tiere zu zeigen als Highlight des Besuchs, signalisierten ein positives Klima und sinnvollen Austausch zwischen den beiden Schulen.
Deutsch-Fördergruppen zu Gast im Heinsberger "Begas-Haus"
19.12.2017
Die beiden Deutsch-Fördergruppen (DFG) der Schule besuchten die aktuelle Ausstellung „Glanzstoff“ im Heinsberger Begas-Haus. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren dabei viel über die Produktion und die Geschichte Oberbruchs. Dabei machten sie sich Notizen und stellten viele Fragen. Unter anderem wollten sie wissen, ob es in der Glanzstoff-Produktion früher auch ausländische Arbeiter gab. Mit ihrem Wissensdurst und ihren speziellen Fragen beeinflussten die Schülerinnen und Schüler natürlich die Führung im Begas-Haus. Ihr Blickwinkel und ihr Dasein haben einen starken Einfluss auf das Geschehen gehabt und Themen wie Migration und Mobilität mehr in den Vordergrund gebracht.
Das Einlösen der Gutscheine aus der Aktion „Strahlende Kinderaugen“ in der Buchhandlung Gollenstede hat die Augen unserer DFG-Schüler zum Strahlen gebracht und sie in große Aufregung versetzt. Am Ende ging fast jedes Kind - wie vereinbart „ein Geschenk für den Kopf und eins für das Herz“ - mit einem Buch und einem Spielzeug aus der Buchhandlung. Geschenke bekommen, egal ob Spiel oder Buch, war natürlich sehr spannend.
Der Heinsberger Weihnachtsmarkt macht immer und jedem Spaß. So gab es immer etwas Neues zu probieren und eine Runde Karussell brachte jedes Gesicht zum Lachen. Obwohl beide Gruppen nur wenig Zeit dort verbrachten, war niemand unzufrieden oder enttäuscht.
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Jahrgang 8 entdeckt die eigenen Potenziale
11.-14.12.2017
Welche schlummernden Potenziale in ihnen stecken, dies konnten jetzt die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8 entdecken. Im Rahmen des NRW-Landesprogramms "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) absolvierten die Schüler eine sogenannte Potenzialanalyse. Durchgeführt wurde die Maßnahme bei der AWO service gGmbH in Übach-Palenberg.
Die Potenzialanalyse ist ein wichtiger Bestandteil der individuellen Förderung für Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer Berufs- und Studienorientierung. Sie ermöglicht es ihnen, zu Beginn ihres Orientierungsprozesses durch Selbst- und Fremdeinschätzung sowie durch handlungsorientierte Verfahren ihre Potenziale zu entdecken. So können Jugendliche ihre fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Potenziale auch unabhängig von geschlechterspezifischen Rollenerwartungenim Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt entdecken.
Das Ergebnis der Potenzialanalyse liefert ein breites Spektrum an Erkenntnissen, die für die weitere Berufs- und Studienorientierung genutzt werden können. Sie stellt keine Vorfestlegungen auf einen bestimmten Beruf dar. Vielmehr fördert sie die Selbstreflexion und Selbstorganisation der Jugendlichen, auch mit Blick auf die Entscheidungs- und Handlungskompetenz, für den weiteren Prozess der Berufs- und Studienwahl.
Ihre Ergebnisse sind, neben dem schulischerseits verfügbaren Erkenntnisstand, Grundlage für den weiteren Entwicklungs- und Förderprozess bis zum Übergang in die Ausbildung bzw. ins Studium, mit dem Ziel des Einstiegs in die Berufs- und Arbeitswelt.
(Quelle: http://www.berufsorientierung-nrw.de/standardelemente/potenzialanalyse/index.html)
Das junge Grenzlandtheater Aachen (GRETA) begeistert die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8
01.12.2017
Gespielt wurde das Stück "Kohlhaas" von Michael Miensopust nach einer Vorlage von Heinrich von Kleist. Kleist veröffentlichte die Erzählung, die auf einem historischen Fall aus dem 16. Jahrhundert basiert, erstmals 1810. Die Themen, die er darin problematisiert, sind heute so aktuell wie damals: Rechtlichkeit und Machtmissbrauch, Rechtsstaat und Korruption, Idealwelt und Wirklichkeit. In der Regie von Patrick Dollmann spielen Carolin Sophie Göbel und Dominik Penschek.
Als der Pferdehändler Michael Kohlhaas Pferde von Brandenburg nach Sachsen führen will, wird er vom Junker Wenzel von Tronka genötigt, zwei Pferde auf der Tronkenburg zurückzulassen: Neuerdings sei ein Passschein zum Überqueren der Grenze erforderlich, den er sich erst besorgen müsse. Doch am Ende ist Kohlhaas um seine Pferde geprellt. Er schlägt den Rechtsweg ein, doch obwohl er sich klar im Recht befindet, wimmeln ihn die Behörden als Querulanten ab. Von Vetternwirtschaft und der Willkür der Obrigkeit erbost, setzt Kohlhaas alles auf eine Karte: Er gibt Familie, gesellschaftliche Position und all sein Hab und Gut auf, allein um in seinem Streitfall moralisch und juristisch Gerechtigkeit zu erlangen, bis ihn sein übermäßiges Rechtsempfinden zum Räuber und Mörder werden lässt.
Aachener Bischof Dr. Helmut Dieser besucht den "missio-Truck"
30.11.2017
Der „missio-Truck“, ein Lastkraftwagen mit multimedialer Ausstellung zum Thema Flucht, gastierte im Schulzentrum Oberbruch. Finanziert wurde diese Aktion vom Bistum Aachen.
Aachens Bischof Dr. Helmut Dieser lies es sich deshalb nicht nehmen und stattete dem Truck einen Besuch ab. Pascal aus der 8D begleitete den Bischof (Bildmitte) zusammen mit dem Heinsberger Bürgermeister Wolgang Dieder (rechts) durch den Truck, wobei alle Beteiligten in die Rollen von Flüchtlingen im Kongo schlüften.
Hier geht es zum Artikel der SuperSonntag ...
TeaTime der Deutsch-Fördergruppe (DFG)
28.11.2017
TeaTime eine Veranstaltung der DFG, zu der DFG-Schülerinnen und -Schüler mit ihren Familien zum Essen, Trinken, Basteln und Plaudern eingeladen werden. Zusätzlich sind Dolmetscher mit dabei und pro DFG-Schülerin oder -Schüler ein Freund oder eine Freundin aus der Regelklasse.
Diese Art der Elternarbeit mit dem Ziel der Kulturvermittlung, der gegenseitigen Anerkennung und des besseren Kennenlernens in einer ungezwungenen Atmosphäre wurde im letzten Jahr erstmals eingeführt - mit der Hoffnung, eine Tradition zu schaffen. Diese Tradition ist wohl mit der aktuellen Veranstaltung geboren: Von 33 DFG-Schülern waren immerhin 23 anwesend, viele auch mit ihren Vätern. Dank der Dolmetscher des DRK konnten auch Gespräche in den Herkunftssprachen wie Arabisch, Kurdisch, Russisch oder Farsi geführt werden.
Die eingeladenen Familien brachten eine Essensspezialität ihrer Heimat mit und erfreuten sich an den Köstlichkeiten der anderen Gäste. Durch das gemeinsame Basteln mit ihren Kindern konnten sie so ein Stück deutscher Kultur erfahren. So kam man ins Gespräch mit anderen Eltern und Kollegen und man konnte Schule nicht nur offiziell, sondern als Ort der Begegnung, des Austausches und der Teilhabe erleben.
"missio-Truck" informiert die Achtklässler sehr anschaulich über das Thema Flucht
27.11.2017
Weltweit sind knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht vor Verfolgung, Menschenrechtsverletzungen, Krieg, Trockenheit, Katastrophen, Perspektivlosigkeit und Hunger. Dennoch ist das Schicksal der Mehrheit von Flüchtlingen weit entfernt vom Alltag der meisten Jugendlichen in Deutschland. Der „missio-Truck: 'Menschen auf der Flucht. Weltweit.'“ befasst sich deshalb genau mit dieser Thematik.
Beim „missio-Truck“ handelt es sich um einen großen Lastkraftwagen, in den eine multimediale Ausstellung installiert wurde. Der „missio-Truck“ besuchte jetzt das Schulzentrum in Oberbruch, an fünf Tagen hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, die mobile Ausstellung zu besichtigen.
Am Beispiel von Bürgerkriegsflüchtlingen im Kongo wurden die Achtklässler über die Ängste und Hoffnungen von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, informiert. Die Ausstellung stellt Projekte kirchlicher Partner in den betroffenen Regionen vor und würdigt die Lebensleistung von Flüchtlingen, die auch in widrigen Lebensumständen Würde bewahren und die eigene Entwicklung in die Hand nehmen. Mitmachangebote im „missio-Truck“ erklären die Flüchtlingsproblematik, Computerspiele machen Flucht erlebbar.
Vor dem Besuch der Ausstellung wurde das Thema im Unterricht behandelt und anschließend entsprechend nachbereitet. Parallel zu dieser Aktion wurden alte Handys gesammelt, um die Umwelt zu schützen und um gleichzeitig Familien in Not zu helfen. Denn die Althandys enthaltenen wertvolle Rohstoffe, werden recycelt und bringen so noch Erlöse, die für Hilfsprojekte eingesetzt werden. So wird zum Beispiel ein Traumazentrum im Kongo unterstützt, in dem erfahrene Therapeuten den Opfern des Bürgerkriegs seelischen und medizinischen Beistand leisten und neuen Mut geben. Viele "Handy-Spender" halfen durch die Abgabe ihrer Althandys mit, dass Familien im Kongo eine bessere Zukunft haben.
Integration voranbringen: Gesamtschule und Rotes Kreuz kooperieren
23.11.2017
Eine gute Partnerschaft pflegen sie eigentlich schon seit zwei Jahren, die städtische Gesamtschule in Oberbruch und der Kreisverband Heinsberg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Am Donnertagmorgen haben Schulleiter Peter Ruske und DRKKreisgeschäftsführer Lothar Terodde nun einen für den DRK-Kreisverband bisher einzigartigen Vertrag unterzeichnet, der diese Kooperation offiziell besiegelt.
"Im Vordergrund steht die Förderung des sozialen Engagements der Schülerinnen und Schüler“, heißt es darin. „Durch praktische Erfahrungen werden Achtung und Respekt im Umgang mit Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft, Religion und Gesellschaftsschichten stärker ausgeprägt.“ Auch sollten Schüler dadurch auf mögliche zukünftige Tätigkeiten in sozialen Bereichen vorbereitet werden.
Angefangen habe alles bereits vor zwei Jahren mit einem Besuch eines Religionskurses in der Flüchtlingsunterkunft in der Turnhalle an der Westpromenade in der Heinsberger Innenstadt, erinnerte sich der Schulleiter. „Die Unterkunft mitten in der Stadt hat sofort für Begegnung gesorgt“, pflichtete ihm Terodde bei.
Diese „Annäherung an Migration“, sagt Ruske, habe sich in der Schule inzwischen zu echter Integration weiterentwickelt, nicht zuletzt dank des intensiven Austauschs mit dem DRKKristallisationspunkt gegen Armut und für Integration (KAI) in Heinsberg. Er ist einer von vier neuen Standorten dieser Art, die der DRK-Kreisverband nach der Auflösung der Notunterkünfte als Anlaufstelle für Flüchtlinge und hilfsbedürftige Menschen aufgebaut hat.
Der KAI ist in der Schule zum Beispiel bei Thementagen unter dem Motto „Erwachsen werden“ dabei. Hier berichteten Menschen schon über ihre Flucht. Zugleich lernten die Schüler aber auch Möglichkeiten kennen, sich ehrenamtlich oder gar beruflich zu orientieren. Weitere Ziele sind der Aufbau eines Sanitätsdienstes in der Schule oder Projekte wie ein offener Nähkurs oder ein Schulgarten. Das DRK bietet Hilfe bei Hausaufgaben oder bei sprachlichen Problemen in mehreren Sprachen, vor allem für Schüler des Kurses DAZ (Deutsch als Zielsprache). 36 der insgesamt 485 Schüler besuchen derzeit an der Gesamtschule einen solchen Kurs.
"Und inzwischen bekommen wir von den Schülern auch schon etwas zurück“, freute sich Gülsen Litherland, die Leiterin des Heinsberger KAI, die Terodde zusammen mit Regionalberater Hedi Bouaziz begleitete. So hätten Schüler für den Elternsprechtag Kekse mit Rezepten aus ihrer Heimat gebacken und gegen Spenden abgegeben. Den Erlös spendeten sie dem KAI in Heinsberg.
Erfolgreich durchgeführt wurde gemeinsam zudem in den Sommerferien ein Zeltlager mit 80 Kindern in Brachelen. „Einheit in Vielfalt“, das Motto der Schule, werde in dieser Kooperation gelebt, betonte Ruske. Langfristig werde sie nicht nur das Schulleben positiv beeinflussen, sondern auch den gesamten Sozialraum, in dem die Schüler leben, so seine Hoffnung.
Möglich sei eine solche Kooperation für die Schule aber nur, weil es Menschen gebe, die sich dafür neben dem normalen Schulalltag engagierten, lobte er die Arbeit von Schulsozialarbeiterin Silke Esser und von Rena Dimitriadou, Lehrern für Deutsch und Religion.
Gesamtschüler beteiligen sich an der Gestaltung des Volkstrauertages
19.11.2017
Als Helmut Frenken als Ortsvorsteher von Oberbruch angefragt hatte, ob sich die Gesamtschule Heinsberg an der Gestaltung der Gedenkstunde zum Volkstrauertag beteiligen könnte, wurde spontan zugesagt. Aber welchen Bezug haben Schüler zu dieser Thematik? Kaum einer von ihnen hat noch Großeltern, die von ihren Erlebnissen des Krieges erzählen könnten. Also ein Thema ohne Berührungspunkte für unsere Gesamtschüler, die zwischen 10 und 15 Jahre alt sind?
Am Volkstrau
ertag gedenken wir der Opfer von Kriegen, Terror und Gewalttaten. Die beiden Schülergruppen der Jahrgänge 7 und 8 des Wahlpflichtfaches "Darstellen und Gestalten" haben gemeinsam zwei Themen herausgearbeitet, wo Schule zum Handlungsfeld werden könnte und Menschen mit Trauer und Leid, aber auch mit Trost und Zuspruch reagieren könnten. Zum einen gibt es die Flüchtlingsproblematik und das zweite Thema, das unseren Schülern einfiel, sind Anschläge auf Schulen.
An unserer Schule gibt es zahlreiche Kinder mit Migrationshintergrund und der tägliche Umgang ist unseren Schülern vertraut. Auch Sorge und Leid haben sie erfahren können oder konnten sich gut in die Situation der Menschen hineinversetzen.
"Darstellen und Gestalten" ist an der Gesamtschule Heinsberg ein Hauptfach und wird ab Klasse 6 unterrichtet. Schüler bringen durch Körper- oder Wortsprache Themen zum Ausdruck. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 präsentierten während der Gedenkfeier kurze pantomimische Standbilder zur Flüchtlingsproblematik. Durch die Masken, die sie tragen, wurden die Stimmungen und Gefühle zum Ausdruck gebracht. Der Jahrgang 8 präsentierte in einem kurzen Sprechstück, das dialogisch und chorisch gestaltet war, die Betroffenheit von Schülern und Eltern nach einem Amoklauf.
Mit dabei bei der Gedenkfeier zum Volkstrauertag 2017 waren die folgenden Schülerinnen und Schüler: Lea Heffels, Lea Koch, Ema Comaga, Emma Behr, Eliana Zwetzig, Melody Abastillas (alle Jg. 7), Leonie Derichs, Leonardo Janczyk, Jenny Knorr, Ashley Raßhofer, Vivien Schmidt, Josseline Thuy, Stephanie Leicher, Din Comaga, Walaa Al-Dakbi (alle Jg. 8.
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Busfahrtraining für die 5er-Schüler
16.11.2017
Ein eindrucksvolles Busfahrtraining durften die Schülerinnen und Schüler des 5er-Jahrgangs erleben. In Zusammenarbeit zwischen der Kreispolizeibehörde Heinsberg und der WestVerkehr GmbH als örtliches Nahverkehrsunternehmen wurde ein Verkehrssicherheitstraining angeboten. Dabei ging es unter anderem um das sichere Verhalten an der Bushaltestelle, sowohl beim Warten auf den Bus, als auch nach dem Aussteigen. Auch wurde erläutert, was bei einem möglichen Unglücksfall und einem Notausstieg zu tun wäre.
Sicherlich noch lange in Erinnerung der Schülerinnen und Schüler werden wohl zwei Situationen bleiben: Zum einen verspürten sie am eigenen Körper die Kräfte, die bei einer Vollbremsung auf sie einwirken. Zum anderen sahen die Schülerinnen und Schüler das Überfahren einer Puppe, wodurch deutlich wurde, dass man nicht zu nah am Straßenrand auf den Bus warten sollte.
Traditionelles Weckmannessen
13.11.2017
Einen festen Platz im Jahreskalender der Gesamtschule Heinsberg hat das traditionelle Weckmannessen. Wie jedes Jahr wird zum Gedenken an den Heiligen Martin, der einst mit seinem Schwert seinen Mantel teilte, um damit einen frierenden Bettler vor dem sicheren Tod zu bewahren, ein frisch gebackener "Stutenkerl" serviert. Jede Klasse erhält einen großen Weckmann, der dann unter den Schülerinnen und Schülern verteilt wird.
Großes Interesse am Tag der offenen Tür
11.10.2017
Zum Tag der offenen Tür hatte die Gesamtschule Heinsberg gewohnheitsmäßig am zweiten Samstag im November eingeladen. Herzlich willkommen waren an diesem Tag in erster Linie die Kinder der aktuellen vierten Schuljahre mit ihren Eltern, aber auch alle Interessierten, die gerne einmal hinter die Kulissen der Schule schauen wollten.
Am Tag der offenen Tür zeigte die Gesamtschule Heinsberg auf geführten Touren einen typischen Ablauf eines Schultages. Dabei gab es Informationen zum „Gemeinsamen Anfang“, der Arbeit in den „Lernbüros“ und dem Beratungssetting „Lernen und Coachen“ geben.
Darüber hinaus waren zahlreiche Fachräume geöffnet und es wurden diverse Unterrichtsinhalte präsentiert. Im Schulgebäude ware an vielen Stellen auskunftsbereite Schülerinnen und Schüler zu finden, die gerne ihre Arbeit vorstellten und erklärten. Selbstverständlich standen auch alle Lehrerinnen und Lehrer und vor allem die Schulleitung für Fragen aller Art zur Verfügung. Ausstellungen von Arbeitsergebnissen, Informationsstände zu unterschiedlichen Themen und letztendlich viele Mitmachaktionen rundeten das umfangreiche Programm ab.
Bis ins Viertelfinale vorgestoßen
16.10.2017
Im Viertelfinale spielten die Fußballer der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 200 4bis 2006) heute im Viertelfinale um die Schulfußball-Kreismeisterschaft gegen eine starke aufwahl der Realschule Heinsberg.
Noch müde von der Klassenfahrt, die gerade zu Ende gegangen war, kam unsere Mannschaft nicht richtig ins Spiel. Trotz starker Leistung unserer Torhüters Lars, war am Ende der Sieg auf Seiten der Realschule.
Im nächsten Jahr greifen wir wieder an!
Spannende Thementage des 8. Jahrgangs unter dem Titel "Respekt"
11.-13.10.2017
Mit einem gemeinsamen Kinobesuch im „Corso-Filmpalast“ in Hückelhoven-Hilfarth gingen die Thementage „Respekt“ der Jahrgangsstufe 8 zu Ende. Zwei Tage lang beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler sehr intensiv in sechs unterschiedlichen Projektgruppen mit dem Thema.
Bei der Projektvorstellung hieß es unter anderem: „Respekt haben, lässt sich aus respicere ableiten, bedeutet auch, zu sehen. Das Verb sehen steht an dieser Stelle synonym für Wahrnehmen. Jemanden zu respektieren heißt nämlich an allererster Stelle einmal, ihn wahr zu nehmen.“
Die Unterschiedlichkeit der Untertitel zeigt sogleich, wie unterschiedlich auch die Herangehensweise an das Thema war. In „Zu gut für die Tonne“ ging es um einen respektvollen Umgang mit Nahrungsmitteln, beim „Ultimate Upcycling Contest“ wurden neue Produkte aus Wegwerfprodukten erstellt und in „Rap ‘n Respect“ war der Name bereits Programm. "Was heißt hier Respekt" setzte das Thema filmisch um, in "Menschen sind anders" wurde auch der inklusive Gedanke betrachtet und bei "Respect yourself" der Umgang mit dem eigenen Körper in der Blick genommen.
Junges Team sammelt Erfahrung im Viertelfinale
04.10.2017
Bis ins Viertelfinale waren die Kicker der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2002 bis 2004) im Kampf um die Schulfußball-Kreismeisterschaft der Jungen vorgestoßen. Ein beachtlicher Erfolg, denn das Team war meist mit jüngeren Jahrgängen angetreten.
Im Viertelfinale mussten sich die Fußballer aus diesem Grund auch dem starken Team der Gesamtschule Gangelt-Selfkant geschlagen geben. Zuversichtlich ist man jedoch, wenn man im kommenden Jahr das Team mit Spielern des älteren Jahrgangs auffüllen kann.
Die jüngsten Fußballer kämpfen in der Vorrunde
27.09.2017
Heute spielte das jüngste Team der Gesamtschule Heinsberg (Wettkampfklasse IV - Jahrgänge 2006 bis 2008) in der Vorrunde der Kreismeisterschaft gegen eine starte Auswahl des Kreisgymnasiums Heinsberg.
Zunächst wurden Technikübungen durchgeführt, bei denen das Kreisgymnasium bereits seine Stärke demonstrierte, sodass unser Team mit einem 0:1-Rückstand in das Spiel starten musste. Unsere Mannschaft zeigte einen super Zusammenhalt und tollen Kampfgeist, musste aber dennoch mit dem Abpfiff eine klare Niederlage hinnehmen.
Trotzdem super gekämpft, Jungs!
Wasserschlacht der 8B und 8C als "Siegprämie"
26.09.2017
Am heutigen Dienstag lösten die Klassen 8B und 8C ihren ersten Preis der Olympiade der Farben ein und veranstalteten auf dem Sportplatz "ihre" gewonnene Wasserschlacht.
500 Wasserbomben wurden gefüllt, Plastiktüten, Körbe und alles was zu finden war diente als Wurfmaterial. Wasserpistolen und verkleidete Schüler rundeten die nasse Party ab.
Naschereien und kühle Getränke wurden bei Sonnenschein verschlungen. Es war eine gelungene Schlacht!
3, 2, 1 - und looooos ...
Zweiter "Mini-Marathon" ging an den Start
22.09.2017
Begleitet von ihren Klassenlehrern und nach Jahrgangsstufen sortiert war der Marsch von der Gesamtschule zum Adolfosee (etwa ein Kilometer) gleichzeitig das Aufwärmprogramm zur folgenden zweiten Auflage des Wettlaufes um den See.
In den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler spiegelten sich verwchiedene Ambitionen wieder. Während sich die schnellsten Läuferinnen und Läufer zappelig in die ersten Startreihen stellten, erkannte man im Mittelfeld deutlich entspanntere Mienen. Hier und da wurden letzte Strategien ausgetasucht. Weiter hinten im Starterfeld herrschte deutlich mehr Ruhe, teilweise mit Fragezeichen in den Gesichtern: "Wie soll ich das bloß schaffen?"
Und dann wurde es ernst: Innerhalb der nacheinander startenden Jahrgangsgruppen gingen die Jungen fünf Minuten vor den Mädchen auf die Strecke, um das Startgerangel zu entzerren. In allen Mädchengruppen wurden die letzten zehn Sekunden von ihnen selbst lautstark runtergezählt - 3, 2, 1 - und loooos ...
Bei besten Bedingungen ging es auf eine drei Kilometer lange, um den See führende und mit Streckenposten abgesicherte Strecke. Nun galt es für jeden Einzelnen das individuell richtige Tempo zu finden, durchzuhalten und das Ziel bestmöglich zu erreichen. Die im Ziel gespannt wartenden Zeitnehmer wurden wenig später nicht enttäuscht. In allen Jahrgangsstufen bei Jungen und Mädchen wurden hervorragende Leistungen gezeigt, teilweise auch neue Rekorde aufgestellt.
Auf der langen Zielgeraden erkannte man die Spitzenläufer, aber auch Teamplayer, die sich entschieden, als Gruppe - sich gegenseitig unterstützend - die Qualen zu überstehen. Und was für Laufgeschwindigkeiten auf den letzten Metern erreicht wurden - unglaublich! Gerade noch schien das ersehnte Ziel unterreichbar, aber plötzlich wuchsen vielen Teilnehmern Flügeln, die die schweren Beine deutlich entlasteten. Kaum wieder zu Atem gekommen, wurden Zeiten, Gefühle und Erlebnisse des Laufes im Zielbereich ausgetasucht. Gemeinsam galt es nun nur noch, den Rückweg zur Schule siegreich zu gestalten.
Schullauf rund um den Adolfosee
Gesamtschulfußballer starten mit einem Sieg in die Vorrunde
20.09.2017
Nachdem vor zwei Wochen die Wettkampfklasse III "vorgelegt" hatte, zog nun der ältere Jahrgang (Wettkampfklasse II - Jahrgänge 2002 bis 2004) nach: Mit einem deutlichen 8:0-Erfolg absolvierten die Kicker der Gesamtschule Heinsberg ihr erstes Vorrundenspiel im Kampf um den Schulfußball-Kreismeistertitel. Im Oberbrucher Stadion wurde das gegnerische Team der Ganztagshauptschule Hückelhoven (In der Schlee) besiegt.
Haaren wird Teilstandort der Gesamtschule Heinsberg
Bürgermeister vom Lernen an der Schule in Oberbruch beeindruckt
17.09.2017
Die Bezirksregierung Köln hat jetzt die Beschlüsse des Rats der Stadt Heinsberg und des Waldfeuchter Gemeinderats genehmigt, zum Schuljahr 2018/2019 im Gebäude der auslaufenden Sekundarschule Haaren einen Teilstandort der städtischen Gesamtschule Heinsberg zu errichten. Dieser soll mit zwei Parallelklassen pro Jahrgang bis zum zehnten Schuljahr aufgebaut werden.
Maßgeblich vorbereitet haben die Schulverwaltungen in Heinsberg und Waldfeucht diese Genehmigung. Wie die Bürgermeister Wolfgang Dieder und Heinz-Josef Schrammen betonten, sei über alle Fraktionsgrenzen hinweg deutlich geworden: „Wir wollen alle, dass das gelingt.“ Während sich die Gesamtschule auch am Standort Oberbruch, wo mit vier Klassen pro Schuljahr geplant wird, noch im Aufbau befindet, kommt für Schulleiter Peter Ruske und sein Team nun „eine Riesenaufgabe hinzu“, so Wolfgang Dieder. Er sei aber froh, dass das Konzept von einstimmigen Beschlüssen getragen werde und der Schulstandort Haaren als ortsnahes Angebot erhalten bleibe, zumal Schüler aus Kempen, Karken und Kirchhoven derzeit an der Sekundarschule Haaren etwa 50 Prozent der Schüler ausmachen. Dieder bezeichnete die Genehmigung auch „als positives Zeichen für die weitere interkommunale Zusammenarbeit – insbesondere, weil es so gut klappt“. Und ein dickes Lob fügte er gleich an: „Ein Dank für die Riesenarbeit von Peter Ruske. Er hat es geschafft, die Gesamtschule auf einen super Standard zu bringen. Ich bin schwer beeindruckt vom konzentrierten Lernen. Wir haben da eine gute, engagierte Schule auf den Weg gebracht.“ Auch sein Amtskollege Heinz-Josef Schrammen zeigte sich begeistert vom Lernen in der Gesamtschule. Er versprach, dass die Investitionen der Gemeinde Waldfeucht in den Schulstandort Haaren weiter fortgesetzt würden, um die hohen Standards in Oberbruch 1:1 auch in Haaren zu erreichen. Für die langfristige Sicherung des Schulstandorts Haaren werde die Gemeinde allein in den kommenden drei Jahren eine Million Euro in die Hand nehmen. Interessierten Eltern und Grundschülern legten die Bürgermeister schon jetzt den Besuch am Tag der offenen Tür der Gesamtschule in Oberbruch am 11. November ans Herz. (pkü)
Quelle: Super Sonntag vom 17.09.2017
Starker Auftakt der Schulfußballer
06.09.2017
Zum Auftakt der Vorrunde in der Schulfußball-Kreismeisterschaft der Jungen-Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2004 bis 2006) traf das Team der Gesamtschule Heinsberg auf die Mannschaft der Sekundarschule Haaren. Mit 9:3 besiegten die Heinsberger Jungen die Gäste aus Haaren und zogen damit in die nächste Runde im Kampf um dem Kreismeistertitel ein.
Einschulung der neuen Fünfer
31.08.2017
Für 133 Fünftklässer begann heute ein neuer Schulabschnitt. Im Rahmen einer Einschulungsfeier wurden die Schülerinnen und Schüler an der Gesamtschule Heinsberg begrüßt. Traditionell pflanzte der gesamte Jahrgang einen Apfelbaum. In einer "Zeitkapsel" wurden die Wünsche der Schülerinnen und Schüler gesammelt, die im Vorfeld beim Kennenlernnachmittag aufgeschrieben worden waren. In sechs Jahren, wenn die Fünfer die Sekundarstufe I abgeschlossen haben werden, wird die Kapsel wieder ausgegraben, um sich dann gemeinsam an die Wünsche zu erinnern.
In die Berufswelt hinein schnuppern
Gesamtschule Heinsberg gibt Schülern viele Impulse für ihren weiteren Werdegang mit in die Ferien
07.07.2017
An der Gesamtschule Heinsberg richten inzwischen die ersten 120 Schüler ihren Blick über ihre Schulzeit hinaus. Kurz vor den Ferien stand für sie ein „Berufsstartertag“ auf dem Stundenplan. „Unsere Schule wurde im Schuljahr 2014/15 mit einem Jahrgang gegründet. Mittlerweile ist dieser Jahrgang am Ende der siebten Klasse angekommen. Bereits jetzt wollten wir unseren Schülerinnen und Schülern wichtige Grundlagen und Begriffe der Berufsorientierung vermitteln“, blickten Silke Esser und Svenja Trüter vom Berufsorientierungsteam im Gespräch mit dem Super Sonntag auf eine gelungene Kick-Off-Veranstaltung zurück. In der achten Klasse beginne die Berufsorientierung an jeder weiterführenden Schule.
Die Schüler der Gesamtschule Heinsberg hatten nun bereits Gelegenheit, wichtige Eindrücke zu sammeln, was in den kommenden Schuljahren und auch in der Berufswelt auf sie zukommt. „Im achten Schuljahr kommt viel auf unsere Schülerinnen und Schüler zu. Es ist wichtig, dass sie jetzt schon den Blick darauf richten und sich fragen: Was will ich, welche Fähigkeiten habe ich und was kann ich erreichen? Welche Anforderungen und Perspektiven gibt es in der beruflichen Realität?“, so Svenja Trüter. Nach einer Schülervollversammlung erfuhren die jungen Leute Wissenswertes an vier verschiedenen Stationen und konnten unter Anleitung in Tätigkeiten verschiedener Berufe hinein schnuppern. Aktiv wurden die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Schlüsselkompetenzen / Kooperatives Lernen, im Bereich der Berufsorientierung auf einem Haushaltsparcours sowie einem handwerklich-kreativen Parcours. Sie lernten wichtige Fachbegriffe und verschiedene Berufe kennen, griffen zum Hammer, um Nägel einzuschlagen, stellten ein Menu zusammen, deckten Tische, bügelten und falteten anschließend die Wäsche. Es galt, Absprachen einzuhalten, im Team zu arbeiten und auch Durchhaltevermögen zu zeigen. „Beim handwerklich-kreativen Parcours stand das Ausprobieren im Mittelpunkt. Das praktische Arbeiten begeisterte alle“, erzählt Silke Esser.
Herausfinden, welche Tätigkeiten Spaß machen
Sehr Interessant für die angehenden Achtklässler sei aber auch das Interview mit Sema Atik und Celina Dregger gewesen, die beide an der Hauptschule die achte, neunte und zehnte Klasse durchlaufen haben und von ihren Erfahrungen im Bereich der Berufsorientierung und bei verschiedenen Praktika berichten konnten. Beide haben Praktika absolviert, sind danach aber ganz andere Wege gegangen. „Daran erkennt man, wie wichtig es für unsere Schülerinnen und Schüler ist, Dinge auszuprobieren, um herauszufinden, welche Tätigkeiten ihnen Spaß machen“, sagt Svenja Trüter.
Unterstützt wurde der Berufsstartertag von der CAJ. Mit der Christlichen Arbeiterjugend pflegt die Hauptschule Oberbruch seit Jahren eine gute Zusammenarbeit, die nun auch an der Gesamtschule aufgegriffen wird. Und auch die KoKo (Kommunale Koordinierungsstelle, Heinsberg) war bereits beim Berufsstartertag in der Gesamtschule Heinsberg zu Gast und hielt für die Schülerinnen und Schüler wichtige Informationen bereit. Organisiert hatten den Berufsstartertag neben Silke Esser und Svenja Trüter auch Sven Seidel und Johannes Hütz. Gemeinsam bilden sie das Berufsorientierungsteam der Gesamtschule Heinsberg und arbeiten jetzt schon an den Schritten, einer Elterninformation und einem Info-Abend für Eltern zum Beginn des achten Schuljahres. Die Schülerinnen und Schüler seien noch sehr unsicher in den Berufsstartertag gegangen, könnten nun aber viele neue Eindrücke mit in die Ferien nehmen, sagt Silke Esser. „Sie haben das wichtige Zeichen erhalten: Jetzt geht es los! Sie können nun Ideen entwickeln für ihre weitere Lebensplanung.“
Quelle: Zeitungsartikel von Peter Küppers, erschienen in der Super Sonntag am 16.07.2017
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Klassensieger aller 6ten Klassen: von links nach rechts Anja Pejic (6a); Aileen Vorwerk (6b); Jadon Houben (6c);
Emily Thomanek (6c); Diego Sichtermann (6.1); Emily Groß (6.2